Healthy Kids: Salzburger Bio-Kindersnack-Anbieter starten internationale Expansion
Gegründet im Jahr 2019 von zwei Familienvätern aus Salzburg mit dem Ziel eine Marktlücke in Österreich zu schließen, schwimmt das Jungunternehmen Healthy Kids den eigenen Angaben nach auf einer Erfolgswelle. Vor gut einem halben Jahr gaben sie den Verkaufsstart ihrer ersten Marke bekannt. Das Startup Healthy Kids bietet Bio-Getränke und Bio-Snacks aus natürlichen Zutaten ohne Zuckerzusatz an. Eingepackt sind die gesunden Snacks, die unter der Marke Pure & Fun verkauft werden, in kindgerechter Aufmachung. Die Verpackungen der Produkte zieren bekannte und quietschbunte Figuren aus der beliebten Kinderserie „Paw Patrol“. Dadurch soll die Wahl der Kinder für das BIO-Produkt begünstigt werden. Das scheint zuzutreffen.
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Umsatz von 1,5 Mio. Euro heuer geplant
“Die vielen Listungen bei großen Händlern wie Eurospar, Interspar, Billa, Bipa, Sutterlüty oder MPreis nach so kurzer Zeit haben uns ebenso überrascht wie das enorm positive Feedback, das sowohl von den Einkäufern im Handel als auch von den vielen Konsumenten kommt”, freuen sich Christian Eibl und Reinhold Hinterplattner, die Gründer der Healthy Kids GmbH. Der Erfahrung von Christian Eibl und Reinhold Hinterplattner nach, war das Angebot von kindgerechten Bio-Produkten bisher eher gering. Das Angebot an ungesunden Snacks, verpackt in bunten Verpackungen, ist hingegen riesig. Da wollten die beiden ein Zeichen setzen: „Mit diesem Konzept schlossen wir eine große Marktlücke, denn die Auswahl an hochwertiger Bio-Nahrung mit spannender Optik für die Altersgruppe der 4- bis 14-Jährigen war bisher noch sehr dürftig”, bestätigt Eibl.
Für dieses Jahr rechnen die beiden Gründer mit einem Umsatz von rund 1,5 Millionen Euro, so die eigenen Angaben. Dieser soll aber nicht nur in Österreich generiert werden. So wurden die Produkte des Startups bereits testweise in Deutschland in den Filialen der Drogeriekette dm vertrieben. Darauf wollen die Gründer jetzt aufbauen. Dabei haben sie aber nicht nur Deutschland im Blick, sondern auch die Schweiz: „Ab Spätsommer gibt es hier bereits einige Zusagen großer Handelsketten“, Reinhold Hinterplattner. Auf den Markteintritt in beiden Ländern, läge in der zweiten Jahreshälfte jetzt der Fokus, so die Ankündigung.