Spin-off

Holloid gewinnt den BOKU Startup Preis 2023

Das Holloid-Team © Holloid
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Holloid gewinnt den BOKU Startup Preis 2023! Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird jährlich an Startups „mit BOKU-Bezug“ verliehen. Ausgezeichnet wird die beste Idee, die zu einer Gründung führte. Dieses Jahr darf sich Holloid über die Auszeichnung freuen. Die Einreichenden werden nach den Kriterien „Gründung innerhalb der letzten fünf Jahre“, den erwähnten „BOKU-Bezug“, „Gesellschaftlicher Mehrwert“ und „Innovative Idee“ ausgewählt.

Erfolgreiches Jahr für Holloid

Holloid ist ein Spin-off der Boku Wien, das holographische Mikroskopie zur Echtzeit-3D-Bildgebung entwickelt. Das Team hat dafür eine Hardware-Lösung entwickelt, die durch Künstliche Intelligenz unterstützt wird. Diese Kombination ermöglicht automatische Messungen von hunderttausenden individuellen Bakterien, Algen, Hefen, Mikroplastik und anderen Partikeln. Zum Einsatz kommen soll die Lösung im Bereich Lebensmittel, Pharma, Kosmetik oder der produzierenden Industrie.

Damit geht ein erfolgreiches Jahr für Holloid weiter: Bereits im April zog das Startup in das Finale der #glaubandich Challenge ein, damals gewann man in der Länderkategorie „Industry, AI & Robotics“ (wir haben berichtet). Zudem war Holloid auch für den Gründungspreis PHÖNIX 2023 nominiert, auch hier haben wir berichtet.

„Beispiellose Einblicke“

Und was macht Holloid nun genau? Peter van Oostrum, Mitgründer und CTO des Startups, beschäftigt sich schon seit rund zehn Jahren mit der grafischen Mikrobiologie. Sein Ziel ist es, die Mikroskopie zu revolutionieren und die Effizienz bei Analysen deutlich zu erhöhen. Gemeinsam mit CEO Marcus Lebesmühlbacher, Pinar Frank und Erik Reimhult hat er die Jungfirma ins Leben gerufen. Das Team hat selbst eine Hardware-Lösung entwickelt, die durch Künstliche Intelligenz unterstützt wird.

„Unser dezentrales Inline-Monitoring für Produktionsanlagen ermöglicht beispiellose Einblicke. Das erhöht die Sicherheit von Lebensmitteln und anderen Produkten, reduziert Abfall, beugt Ausfallzeiten vor und steigert die Effizienz in der Verarbeitung. Zielmärkte sind Lebensmittel, Pharma, Kosmetik, Industrie, Energie, Kommunal- und Umweltdienstleistungen“, erklärt Marcus Lebesmühlbacher. Die holographische Mikroskopie von Holloid ermöglicht ihm zufolge automatische Messungen von hunderttausenden individuellen Bakterien, Algen, Hefen, Mikroplastik und anderen Partikeln. Die gesamte Geschichte gibt es hier.

Holloid: Der #glaubandich-Finalist und die Revolution der Mikroskopie

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