Finanzierungsrunde

Hoxhunt: Finnisches Cybersecurity-Startup sammelt 40 Millionen Dollar ein

Das Hoxhunt-Gründerteam © Hoxhunt
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Cybersecurity ist mit der zunehmenden Digitalisierung in Unternehmen ein immer größeres Thema. Die größte Schwachstelle sind dabei oft die Mitarbeiter:innen. Durch Phishing-Betrug und andere Taktiken versuchen Kriminelle, das auszunutzen. Bei der Lösung dieses Problems setzt das finnische Startup Hoxhunt mit seiner Cybersecurity-Trainingsplattform an. Nun hat die 2016 gegründete Jungfirma in einer Series B-Finanzierungsrunde 40 Millionen Dollar eingesammelt.

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Plattform lehrt Umgang mit Phishing-Mails

Angeführt hat die Runde das in New York ansässige Unternehmen Level Equity Management, ebenfalls beteiligt war der bestehende Investor Icebreaker.vc. Die neue Finanzierung soll die Entwicklung der Technologie von Hoxhunt fördern und das Wachstum in neuen Märkten unterstützen, insbesondere in Nordamerika. Das Jungunternehmen konzentriert sich mit seiner Lösung speziell auf den Bereich der E-Mails.

„E-Mail ist die größte Bedrohung für die Unternehmenssicherheit. Deshalb ist die menschliche Natur die wichtigste Herausforderung für die Cybersecurity, die es zu lösen gilt, anstatt immer bessere Mausefallen im technischen Bereich zu bauen“, sagt Hoxhunt-CEO Mika Aalto. Die gamifizierte Plattform der Jungfirma belohnt Mitarbeiter:innen für das Melden von simulierten und realen E-Mail-Bedrohungen und nutzt Machine Learning, um Millionen von individualisierten Phishing-Simulationen zu erstellen.

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Hoxhunt will Sicherheitsteams entlasten

Hoxhunt will mit dieser Plattform Sicherheitsteams entlasten. „Unsere erste marktreife Plattform ermöglicht messbare Verhaltensänderungen und einen kulturellen Wandel. Unser grundlegend anderer Ansatz kombiniert personalisierte und hyperrealistische Schulungen, die an die Fähigkeiten, die Rolle, den Standort und die Sprache jedes Einzelnen angepasst sind“, so Aalto. Hoxhunt, das seinen Sitz in Helsinki hat, konnte sein Team seit 2016 von vier Mitgründern auf 120 Personen weltweit erweitern. Insgesamt hat das Startup mittlerweile 43 Millionen Dollar von Investor:innen eingesammelt und hat nach eigenen Angaben über eine Million User:innen.

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