Relaunch

HROS: Speedinvest Heroes macht Pivot hin zu AI-gestütztem Recruiting

Das Team von HROS, früher Speedinvest Heroes © HROS
Das Team von HROS, früher Speedinvest Heroes © HROS
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Die Wiener HR-Firma Speedinvest Heroes hat einen Relaunch durchgeführt und läuft nun unter dem Namen HROS. Setzte man bisher auf eine Job-Plattform dezidiert für startups und Scale-ups, will man nun mit KI-Lösungen im Personalmanagement punkten.  Recruiting soll durch die Algorithmen der Firmen deutlich datengetriebener und personalisierter werden. Dadurch sollen Talente in ganz Europa die ideale Karriere für sich entdecken.

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HROS will Fokus stärker auf Talente richten

„Mit der Corona-Pandemie ist ein großer Umbruch bei Unternehmen einhergegangen, besonders im Bereich der Digitalisierung. Auch beim Recruiting ist eine echte Revolution möglich, die wir mit HROS vorantreiben wollen“, erklärt Maria Baumgartner, CEO von HROS. Den Relaunch von Speedinvest Heroes haben Baumgartner und ihr Co-CEO Lukas Rippitsch schon länger ins Auge gefasst.

Durch die KI-Lösungen des Unternehmens soll das Recruiting den Fokus deutlich stärker auf die Talente selbst richten. Anhand der User-Profile will HROS Unternehmen einen datenbasierten Talentpool anbieten, während die Arbeitskräfte selbst ein eigenes Coaching erhalten. Zu den KI-Features, die den Jobsuchenden unter die Arme greifen sollen, zählen unter anderem eine individuelle Karriere-Vorhersage für die besten nächsten Schritte, Empfehlungen für neue Karriereziele sowie Optionen für einen sinnvollen Branchenwechsel. Die KI soll sich dabei täglich anpassen, lernen und so immer wieder neue Jobangebote finden.

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„Emotionale Intelligenz“ im Mittelpunkt

Mit den datenbasierten Profilen sollen Unternehmen nach dem Matching-Prinzip genau die Talente finden, die am besten zu ihnen passen. „Bei HROS stehen echte Kompetenzen im Mittelpunkt, nicht bloß große Firmennamen im Lebenslauf. Wir legen beim Recruiting besonders viel Wert auf emotionale Intelligenz, zu der verschiedene Variablen wie beispielsweise Leidenschaft zählen“, erläutert Lukas Rippitsch, CEO von HROS.

Für die Recruiting-Branche war das vergangene Jahr ebenso hart wie für viele Jungunternehmen und Talente. 2022 war in der österreichischen Startup-Szene besonders durch Massenkündigungen geprägt. Maria Baumgartner blickt dennoch mit Zuversicht in die Zukunft. „Es war ein schwieriges Jahr, was Jungunternehmen und ihre Teams anging. Wir haben selbst auch mit dieser Krise gekämpft, doch wir sind sicher, dass sie wieder vorbeigeht. Hier setzen wir mit dem Relaunch ein starkes Zeichen zur richtigen Zeit. Unsere Lösung öffnet den Talentpool noch stärker und bringt noch mehr Möglichkeiten für die Startup-Szene“, so Baumgartner.

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