Hermann Hauser

I.E.C.T. Summer School: In Tirol lernen Forscher aus 10 Ländern das Startup-Handwerk

Hermann Hauser. © I.E.C.T
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Im Vorfeld des Forums Alpbach geht im nahegelegenen Wattens wieder ein Intensivprogramm für angehende Startup-Gründer über die Bühne. Die „Summer School“ des „Institutes for Entrepreneurship Cambridge-Tirol“ (I.E.C.T.) von Investor Hermann Hauser hat heuer 29 Forscher aus zehn Ländern aufgenommen, die in sechs Tagen einen Business-Plan zu ihrer Technologie entwickeln sollen. Auf dem Programm stehen in dem Gründerzentrum Werkstätte Wattens Themen wie Marketing, IP Strategie, Business Plan, Finanzen und HR. Am Ende gibt es ein Pitch-Training und die Möglichkeit, vor einer Investoren-Jury zu präsentieren.

Tickets nach Alpbach und Berlin

„Wir freuen uns das I.E.C.T auch in diesem Jahr als Partner zu unterstützen, damit junge Wissenschafterinnen und Wissenschafter ihre Forschungsarbeiten zu unternehmerischen Erfolgen ausbauen können“, sagt Forum-Alpbach-Präsident Franz Fischler. Die drei besten Startups der Summer School dürfen auch im Rahmen des Forums Alpbach pitchen und der beste Teilnehmer bei der Falling Walls Conference im November in Berlin.

Nur ein Team-Mitglied darf nach Wattens

Die Summer School zielt bewusst auf Forscher ab, die ihre bereits erprobte Technologie kommerzialisieren wollen. Unter den Teilnehmern finden sich aber auch bereits gegründete Jungunternehmen wie Sensolligent, qBot oder Evolve.tech. Heuer sind die Teilnehmer besonders international und nur elf der angehenden Jungunternehmer kommen aus Österreich. Aufgenommen wird immer nur ein Team-Mitglied – ein guter Moment, sich zu überlegen, wer der „Business Guy“ des Startups sein soll, erklärt ein Sprecher der Summer School auf Nachfrage von Trending Topics. Für die Teilnahme ist eine Gebühr von 1.400 Euro zu bezahlen, die oft von der jeweiligen Bildungseinrichtung übernommen wird.

Am Nachmittag, nach den Expertenvorträgen, finden Mentoring-Sessions in Kleingruppen statt und am letzten Tag, kommenden Mittwoch, werden die Ergebnisse präsentiert. „Am Ende sollte der Businessplan stehen und man pitched vor einer renommierten Jury. Ich präsentiere zum Beispiel vor Daniel Horak von Conda und „Businesspunk“ Gerald Hörhan“, erzählt Emanuel Kaspar, der mit seinem Projekt UniPortal an der Summer School teilnimmt.

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