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i2b Businessplan-Wettbewerb 2024: kein&low holt Gesamtsieg mit alkoholfreien Getränken

Gestern Abend wurden auf dem Erste Campus die besten Businesspläne des Jahres beim größten Businessplan-Wettbewerb Österreichs ausgezeichnet. Dahinter stehen die Erste Bank und Sparkassen sowie die Wirtschaftskammern Österreichs. Aus mehr als 1.500 Businessplänen wurden die Sieger:innen in den Kategorien Studierende, Dienstleistung, Gewerbe und Handel, EPU sowie Technologie ausgewählt.

Verliehen wurden auch drei Sonderpreise an Unternehmer:innen, die herausragende Businesspläne in den Katgeorien GreenTech, Social Business und Betriebsnachfolge eingereicht haben.

15 Unternehmen wurden ausgezeichnet

i2b – ideas to business ist die führende Businessplan-Initiative des Landes und vergibt im Rahmen des Wettbewerbs Preise im Gesamtwert von über 200.000 Euro, wertvolle Unterstützung und Networking-Möglichkeiten für Gründer:innen. Das Besondere: Alle auf der i2b-Plattform eingereichten Businesspläne erhalten Fachfeedbacks von einem oder einer der 150 ehrenamtlichen Expert:innen – niemand geht also mit leeren Händen aus.

Insgesamt durften sich dieses Jahr 15 Unternehmer:innen über Auszeichnungen freuen. Zusätzlich wurde das EPU kein&low von Lucas Matthies als Gesamtsieger gekürt.

Die Businessplan-Initiative i2b - ideas to business unterstützt Unternehmer:innen mittlerweile seit mehr als zwei Jahrzehnten. © i2b, Daniel Hinterramskogler
Die Businessplan-Initiative i2b – ideas to business unterstützt Unternehmer:innen mittlerweile seit mehr als zwei Jahrzehnten. © i2b, Daniel Hinterramskogler

Bester Businessplan von kein&low

Es ist das erste Mal, dass ein EPU den Gesamtsieg holt – dabei sind zwei Drittel aller Unternehmer:innen in Österreich Ein-Personen-Unternehmen. Das Wiener Unternehmen kein&low möchte ein „neues Kapitel des Trinkens“ eröffnen: Dafür hat sich der Gründer auf Getränke ohne Alkohol und mit wenig Alkoholgehalt spezialisiert. Aktuell gäbe es in diesem Bereich in Österreich viel zu wenig Auswahl. Das EPU hat mittlerweile 95 Produkte im Sortiment, darunter zum Beispiel alkoholfreien Sekt und sogenannte Proxy-Weine.

„Ich möchte alkoholfreie Getränke weiter etablieren. Die Menschen sollen wissen, was das ist – und dass sie richtig schöne Sachen trinken können“, so Matthies. kein&low führt aktuell ein Pop-Up in Wien sowie einen Online-Shop, möchte aber mit seinen Getränken schon bald in die Supermarktregale wandern. Für einen herausragenden Businessplan erhielt das Unternehmen 10.000 Euro.

Die weiteren Kategoriesieger

Der erste Platz in der Kategorie „Studierende“ ging an Surfjobs, gegründet von vier Studenten der Johannes Keppler Universität in Linz. Das Startup bietet jungen Menschen auf seiner Plattform Einblicke in verschiedene Lehrberufe. „Wir verbinden Jugendliche mit Lehrbetrieben mit der Authentizität von Kurzvideos und der Power künstlicher Intelligenz“, so Co-Founder Robert Hartl.

Die Kategorie „Dienstleistung, Gewerbe und Handel“ erhielt dieses Jahr die meisten Businessplan-Einreichungen. Hier überzeugte Caroline Schober aus Wien mit ihrer Marktplatz-App Neworn für Kindersachen. Dabei spielt Circular Economy eine große Rolle, denn verkauft wird vor allem unverkaufte und gebrauchte Ware.

Von allen Einreichungen aus der Kategorie „Technologie“ wurde das oberösterreichische Startup Airmate von Christopher Brummayer als Sieger ausgewählt. Er hat eine Rettungstechnologie in Form eines T-Shirts für Kleinkinder entwickelt – um das Risiko des Ertrinkens zu minimieren. Das innovative Kleidungsstück „AirMate One T-Shirt“ soll bald auf den Markt kommen.

Sonderpreise: Social Business, Betriebsnachfolge und GreenTech

Schließlich wurden noch die drei Gewinner:innen der Sonderpreise bekanntgegeben. Zuerst: „Social Business“ – gesponsert von Erste Social Banking: Der Preis ging an resilioo, ein Wiener Startup, das sich der psychischen Gesundheitsfürsorge widmet und für alle erreichbar und leistbar machen möchte.

Es folgte die Auszeichnung „Betriebsnachfolge“ mit dem Gründerservice der WKÖ als Sponsor. Hier hat die Café-Konditorei verweilzeit in Obertrum am See in Salzburg überzeugt. Das Traditionshaus hat neue Besitzer gefunden, die frischen Wind hineinbringen, während sie gleichzeitig an den bewährten Rezepten für Süßspeisen festhalten wollen.

Der von der aws gesponserte „Greentech“-Sonderpreis ging an Wendy Windenergie. Hierbei handelt es sich um ein Startup aus dem Burgenland, das spezielle Windturbinen in vertikaler Bauweise herstellt. Durch ein innovatives Klappensystem soll auch mit wenig Wind grüne Energie erzeugt werden – und zwar im Jahresverbrauch um bis zu 20 Prozent mehr als bei vergleichbaren Anlagen.

i2b unterstützt nachhaltig erfolgreiche Unternehmen

Emanuel Bröderbauer ist seit 2007 Geschäftsführer bei i2b und betreut die Businessplan-Initiative i2b mittlerweile seit fast 18 Jahren: „Wir wollen Menschen dabei unterstützen, dass aus einem Traum Wirklichkeit wird und aus vielen Träumen im besten Fall viele nachhaltig erfolgreiche Unternehmen entstehen. Davon profitiert am Ende des Tages auch der Wirtschaftsstandort Österreich.“

i2b möchte Menschen dazu inspirieren, an sich und ihre Ideen zu glauben. Auf der i2b-Plattform gibt es nicht nur die Möglichkeit, sich für Österreichs größten Businessplan-Wettbewerb anzumelden. Sie stellt Gründer:innen auch Vorlagen, Tools und fachliches Feedback zur Verfügung.

Mit Dank an die Sponsoren

Großer Dank gilt den zahlreichen Sponsoren, Partnern sowie weiteren Unterstützern des i2b Businessplanwettbewerbs:

aws (Austria Wirtschaftsservice), Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), andys.cc, CONDA, Deloitte, Dieter Brasch Fotografie, Die Presse, Donau Universität Krems, FEMINDS, Steffen Gessner MBA CMC, Hyundai, Jung von Matt, Kontext Druckerei, Morgenstern Fotografie, ProSaldo.net GmbH, Trending Topics, Wiener Städtische und wise up.

-> Businessplan für den i2b-Wettbewerb 2025 einreichen!

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