Identitätsnachweis: IDnow kündigt Partnerschaft mit Interpol an
IDnow und Interpol arbeiten künftig zusammen: Im Rahmen der zwölfmonatigen Zusammenarbeit sollen IDnow-Expert:innen eine Reihe von Schulungsprogrammen für lokale Strafverfolgungs- und Einwanderungsbehörden durchführen. IDnow ist eine der führenden Identitätsverifizierungsplattformen in Europa mit Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Frankreich.
Start in Abu Dhabi
Starten soll das Programm Ende dieses Monats in Abu Dhabi, heißt es in einer Presseaussendung. „Wir freuen uns sehr drauf mit Interpol zusammenzuarbeiten, um unser Wissen und unsere Erfahrung im Bereich der Betrugsprävention weiterzugeben,“ erklärt Lovro Persen, Director Document Management & Fraud bei IDnow. „Raffinierte Betrugsmaschen nehmen immer mehr zu, wie die jüngsten Statistiken von PwC zeigen: So sind etwa 47 Prozent der Unternehmen in den letzten 24 Monaten mindestens einmal Opfer von Betrug geworden. Das hat Kosten in Höhe von mehr als 42 Milliarden Dollar verursacht.“ Die künftige Partnerschaft solle dazu beitragen, dass die zuständigen Beamten und Abteilungen Zugang zum Expert:innen-Team von IDnow haben und so von deren „Wissen im weltweiten Kampf gegen Betrug“ profitieren. Wie es nach Abu Dhabi weitergehen soll, ist noch nicht bekannt.
IDnow: Lösungen zur Betrugsprävention
Persen übernimmt auch gleich die Leitung Teams. Er soll letztlich Interpol Einblicke in die „neuesten Trends und Entwicklungen bei der Betrugsprävention“ geben. IDnow bietet Lösungen zur Identitätsverifizierung, die von automatisiert bis menschlich unterstützt reichen und online sowie am Point of Sale zum Einsatz kommen können. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Frankreich und wird von institutionellen Investoren unterstützt, darunter Corsair Capital und Seventure Partners. Das Portfolio umfasst mehr als 900 internationale Kunden.
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