iDWell: Wiener Proptech-Startup digitalisiert 160.000 Wohneinheiten in Deutschland
Der Schritt nach Deutschland hat sich für das Wiener Proptech iDWell ausgezahlt: Innerhalb eines Jahres nach dem Markteintritt in Deutschland konnten mehr als 50 neue Kunden gewonnen werden. Damit verwaltet iDWell bereits 160.000 Wohneinheiten in Deutschland – und es sollen bis Ende des Jahres noch deutlich mehr werden.
iDWell: Konzentration auf Ballungsräume
Aktuell konzentriere sich das Startup auf die Ballungsgebiete rund um Berlin, Stuttgart, München, Leipzig und Köln. CEO Alexander Roth erklärt warum: „Hier erhalten wir laufend Anfragen von zahlreichen Interessenten. Jedoch spätestens im vierten Quartal werden wir unseren Vertrieb auf alle anderen Ballungszentren ausweiten“. Die Corona-Krise habe zudem den Wunsch nach Digitalisierung verstärkt. Roth: „Kundentermine finden online statt. Die deutsche Immobilienbranche möchte künftig digital arbeiten, um so für eine Zukunft mit Home Office und Online-Kundenservice gerüstet zu sein“. Innovative Lösungen für das Home Office, digitaler Kundenservice und ein ortsunabhängiger Dokumentenzugriff seien vielerorts unabkömmlich, so auch im Bereich des Immobilienmanagements.
„Bewusstsein für Digitalisierung ist größer“
Auch traditionelle Verwaltungen würden sich verstärkt für digitale Lösungen für Mitarbeiter und Kunden interessieren. „Da das Bewusstsein der Unternehmen für die Digitalisierung und die Dringlichkeit entsprechende Tools einzurichten nun viel größer ist, können wir die Krise gut für uns nutzen“, informiert Roth. In Österreich ist iDWell bereits Marktführer, in Deutschland soll es bis Ende des Jahres soweit sein. Das Produkt jedenfalls scheint einen Nerv getroffen zu haben: Die speziell für die Immobilienwirtschaft entwickelte CRM-Software bündelt alle Kommunikationskanäle auf einer Plattform und biete „eine All-in-One Lösung, die den Arbeitsalltag mit innovativen Zukunftstechnologien“ […] erleichtert.
Ziel: Marktführerschaft in Deutschland
Künftig sollen weitere Geschäftsfelder – und damit Neukunden – erschlossen und gewonnen werden. Alexander Roth: „Auch potenzielle Eigentümer von Neubauwohnungen sehen die Digitalisierung einer Hausverwaltung als Kriterium für eine Zusammenarbeit“. Bis Ende des Jahres soll damit auch die Marktführerschaft in Deutschland möglich sein.
Die Software von iDWell bündelt alle Kommunikationskanäle auf einer Plattform, soll so die Effizienz der Kommunikation zwischen Immobilienverwaltungen, Bauträgern, Vermietern, Dienstleistern und Bewohnern erhöhen und bietet mit einer App auch die Möglichkeit, jederzeit auf alle wichtigen Dokumente und Informationen rund um eine Liegenschaft zuzugreifen.
+++PropTech-Startup iDWELL: „Unser größter Konkurrent ist immer noch Excel“+++