Impact AI: Linzer KI-Startup erhält 1,5 Mio. Euro
Das Linzer Startup Impact AI hat sich vorgenommen, KI-Produkte mit positiver Wirkung für den Menschen zu erstellen. Mit dem „Impact Intelligence“-Tools des Jungunternehmens können Firmen die Effekte ihrer KI-Lösungen messen und dadurch sicherstellen, dass ihre Produkte auf Compliance ausgerichtet sind und positive Auswirkungen auf die Menschen haben. Nun konnte sich die Jungfirma im Zuge einer Pre-Seed-Runde einen Betrag von 1,5 Millionen Euro sichern. Gegründet wurde Impact AI von Anna Maria Brunnhofer-Pedemonte und Justin Bercich.
Impact AI: Das #glaubandich-Startup, das KI-Produkte für den Menschen erstellt
Impact AI hilft bei Entwicklung von LLMs
Im Mai 2022 präsentierte das Startup, damals noch unter dem Namen AMB Technology bekannt, ihre damalige Lösung der Digitalisierung des menschlichen Körpers bei der #glaubandich-Challenge von Erste Bank und Sparkasse. Dabei konnte das Startup überzeugen, gewann in der Kategorie Industry, AI & Robotics und war im Finale in Wien mit dabei. Seitdem gab es für das Startup nicht nur das Rebranding zu Impact AI, sondern auch einen Pivot in Richtung von KI-Produkten mit positivem Impact.
„Impact AI verändert die Arbeitsweise von KI-Teams und macht es für KI-Produktmanager einfacher, ihre LLM (Large Language Model)-basierten Produkte zu verstehen und zu verbessern. Sie können automatisch und kontinuierlich Metriken ihrer Chatbots analysieren, wie Halluzinationen, Genauigkeit, Fairness oder sogar Empathie. Diese Beobachtbarkeit stärkt das Vertrauen in den Einsatz und bedeutet einen bedeutenden Schritt nach vorn bei der Entwicklung von KI-Anwendungen, die nicht nur intelligent, sondern auch wirklich wertvoll für Nutzer:innen und Unternehmen sind“, heißt es von der Jungfirma.
1,5 Millionen Euro für Produktentwicklung
Beteiligt an der neuen Finanzierung sind Alfred Luger, Klaudius Kalcher, Roland Boubela, 4u-ventures, Peiman Zamani, Kambis Kohansal Vajargah, Firas Saedaddin, mpoweru, Ali Rezaei Ashtiani und die Förderstellen Austria Wirtschaftsservice (aws) und Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Mit dem frischen Kapital will man vor allem die Produkte weiterentwickeln.