„Impact Hub Vienna“ hat jetzt einen Online-Marktplatz für Impact-Startups
Online-Shops mir regionalen und nachhaltigen Produkten sind das Gebot der Stunde. Selbst die Bundesregierung will mit dem „Kaufhaus Österreich“ mitmischen, auch wenn die Umsetzung in der Digitalszene für Stirnrunzeln sorgte. Und nun springt auch der Wiener „Impact Hub“ auf den Trend auf. Das Epizentrum der Wiener Impact-Startup-Szene hat mit WEBEEM.com einen eigenen Online-Shop für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen aus der Region (mit)-gestartet: Das Projekt läuft gemeinsam mit dem Impact Hub Amsterdam und wurde von Joscha Lautner vom Impact Hub München umgesetzt.
Entwicklung „on the go“
Noch ist WEBEEM mehr eine Art Online-Showroom. Die Produkte der Impact-Startups werden dort präsentiert – will man zuschlagen, wird man in den Shop des Startups weitergeleitet. Nach ausgiebigen Tests soll sich das aber nächstes Jahr ändern. Ein eigenes Business Model will der Online-Shop quasi „on the go“ entwickeln, ganz wie es für Startups mitunter zum guten Ton gehört: „We don’t have the answers, we will make mistakes and learn“, heißt es von den Initiatoren.
Unterstützung für Community
Impact Hub ist ein internationales Netzwerk aus Gründerzentren, die in großen Städten angesiedelt sind. Dort wird Impact-Startups Bürofläche geboten, aber auch Veranstaltungen, Workshops, Zugang zu wichtigen Netzwerkpartnern und ein Accelerator, in dem an Geschäftsmodellen und Wachstumsstrategien gearbeitet wird. Alleine in Österreich hat sich um den „Impact Hub Vienna“ ein Netzwerk aus mehr als 1.000 Mitgliedern gebildet. Weltweit sind es mehr als 16.000 Mitglieder in mehr als 100 Impact Hubs. Mit WEBEEM sollen vor allem Community-Mitglieder unterstützt werden. In Wien sind das etwa Alpengummi, BioBalkan, Younited Cultures, Shades Tours, aber auch Newcomer wie 2ndcc.