Impactory: Wiener Social Business will mit neuer App Spendenbereitschaft erhöhen
In den wenigen Wochen vor dem Weihnachtsfest gibt es verschiedene Dinge, die wieder mehr in den Fokus der Menschen rücken. Neben der Suche nach dem besten Geschenk und damit auch nach dem besten Angebot dafür, rückt traditionell auch der Gedanke des Gebens und der Nächstenliebe wieder mehr in den Fokus. Insbesondere zu letzterem zählt dann auch das Spenden an gemeinnützige Projekte oder Organisationen.
Somit ist jetzt auch wieder Höchstsaison für das Wiener Startup Impactory. Seit vier Jahren bietet Impactory Spender:innen und gemeinnützigen Organisationen eine Plattform, über die Spenden einfach online abgewickelt werden können. Somit eine digitalisierte Welt der Spenden. Nun, pünktlich zum Weihnachtsfest, launcht das Social Business erstmals eine App.
Impactory: Das Wiener Startup, das das NGO-Fundraising digitalisiert
Monatliches Impactory-Spendenabo
“Für uns als impactory ist der App Launch ein essentieller nächster Schritt, den wir schon lange herbeigesehnt haben. Wir freuen uns, dass es nun endlich soweit ist!”, so die Geschäftsführerin Elke Pichler. Ziel der interaktiven App sei es, mehr Menschen zu inspirieren, Gutes zu tun und auf die gesellschaftliche Verantwortung von Privatpersonen speziell in Zeiten wie diesen aufmerksam zu machen, so das Startup.
Durch die App soll der Spendenvorgang nun deutlich niederschwelliger möglich sein. Das Grundprinzip dabei: Die Spender:innen legen zunächst zu Beginn einen Spendenzweck und einen monatlichen Betrag fest. In der App erhalten sie dann auf die Angaben abgestimmte Vorschläge, für welche sie spenden können. Monatlich können die User:innen neu wählen, wie viel und für welche Projekte sie etwas spenden wollen. Oder eben das Spendenabo pausieren. Auch Spendengutscheine könnten über die App eingelöst werden, so das Social-Startup.
#14zuviel: Impactory erreicht mit Frauenrechts-Kampagne über 230.000 Menschen
Auszeichung für Frauenrechts-Kampagne
“Gerade für kleinere Organisationen, wie Freiwillige Feuerwehren oder lokale Initiativen sind eigene Spenden-Widgets oft aufwendig und teuer. Wir freuen uns gerade für diese eine völlig risikofreie und sehr einfache Möglichkeit für Online-Spenden zur Verfügung stellen zu können”, so die Geschäftsführerin Pichler.
Mehr als 200 Organisationen von Freiwilligen Feuerwehren bis zu Tierschutzorganisationen finden sich laut Impactory inzwischen auf der Spendenplattform. Darüber hinaus blickt das Startup auch so auf ein erfolgreiches Jahr zurück. So verfolgte das Social-Business 2021 auch verschiedene öffentliche Kampagnen, um auf Problemherde hinzuweisen. Mit der Frauenrechtskampange #14zuviel erreichten sie so im Frühsommer 2021 über 230.000 Menschen und sammelten Spenden für Gewaltschutzmaßnahmen und Frauenhäuser. Im November 2021 erhielten sie dafür im Rahmen des WSA-European Young Innovators Festival den Titel „WSA European Young Innovators 2021“, als eines von 15 europäischen Projekten aus 120 Nominierungen.