Infineon Hackathon: Mit Drohnen, Sensoren und Blockchain zu neuen Prototypen
Mit Drohnen, Sensoren und Blockchain-Technologie in 24 Stunden einen Prototypen entwerfen: Das ist das Ziel des ersten Hackathons, den der Halbleiterhersteller Infineon in Österreich veranstaltet. Am 25. und 26. März können bis zu hundert Teilnehmer einen ganzen Tag lang mit 3D-Kameras, Blockchain-Security-Kits oder Radar-Chips experimentieren und sich an neuen Konzepten versuchen.
Die Zielgruppe der Veranstaltung sind dabei neben Studierenden und Makern auch insbesondere Startups. Denn Infineon Österreich, das bis dato for allem im B2B-Geschäft mit anderen großen Unternehmen tätig ist, will sich und seine technologischen Entwicklungen nun erstmals auch für die Zusammenarbeit mit Gründern und der Maker-Community öffnen. „Das ist kein Recruiting- oder Marketing-Hackathon, wird wollen wirklich das Engagement mit neuen Technologien stärken“, sagt Rafael Gattringer, der den Hackathon organisiert.
Forschungskooperationen mit Startups
Und so wird es bei dem Hackathon drei Tracks geben („Drones“, „Sensors“ und „Blockchain“), in denen es jeweils Preise für die besten Konzepte zu gewinnen gibt. Doch im Vordergrund soll kooperatives Abreiten stehen. “Uns ist wichtig, dass der Spirit der Zusammenarbeit im Vordergrund steht”, sagt Gattringer. Teilnehmer können im Rahmen der Veranstaltung direkt mit Mentoren und Experten von Infineon zusammenarbeiten, Startup-Gründer kommen so in intensiven Austausch mit den Vertretern der Firma. Im Optimalfall können Startups auch Forschungskooperationen mit Infineon angehen, um etwa gemeinsam bei Ausschreibungen einzureichen.
Der Hackathon findet im Rahmen der #LetsCluster Conference in der Messe Graz statt. Infineon wird auf der Konferenz auch einen eigenen Open Innovation Day veranstalten, um etwa die neuesten Entwicklungen im Bereich Human-Machine Interfaces (HMI) vorzustellen.
Anmelden kann man sich für die Teilnahme an dem Hackathon ab sofort unter diesem Link: https://copter.rocks/hackathon-application/