Neobank

ING-Übernahme durch bank99: Das müssen Kunden wissen

© bank99
© bank99
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die Corporate-Neobank bank99 wird – sofern die Behörden zustimmen – bald etwa 100.000 Privatkunden der Direktbank ING übernehmen, die ihr Privatkundengeschäft in Österreich aufgibt (Trending Topics berichtete). Laut ING wird sich dadurch für Kunden nur wenig ändern, sie müssten auch keine direkten Schritte machen. Wir fassen zusammen, was genau die Übernahme für Verbraucher bedeutet.

Neobanken buhlen jetzt um die österreichischen ING-Kunden

Reibungsloser Übergang zu bank99

Bis Ende 2021 plant die bank99 die Umstellung aller Verträge. ING verspricht hier einen „reibungslosen Übergang“ der Verträge, Produkte und Services. Das Depot der Kunden soll nach wie vor kostenlos bleiben. Auch am Kontovertrag mit ING soll sich nichts ändern. Die bank99 soll nämlich der direkte Rechtsnachfolger der ING werden. Verbraucher sollen auch weiterhin Fonds kaufen oder verkaufen können. Alle Services seien weiterhin in vollem Umfang für sie verfügbar und auch die Konditionen sollen gleich bleiben.

Momentan können Kunden auch noch jederzeit bei ING ein Girokonto oder ein Depot eröffnen. Auch der Abschluss eines Konsumkredits oder einer Wohnfinanzierung seien nach wie vor möglich. Auch bei einem bestehenden Kreditvertrag soll sich aktuell nichts ändern. Sollte nach der Übernahme doch etwas anders werden, verspricht ING, die Kunden darüber zu informieren. Haben Kunden bereits ein Konto bei bank99, soll sich ebenfalls nicht verändern, aber auch hier will ING eventuell noch weitere Auskunft geben.

SevenVentures Austria steigt bei Post-Tochter bank99 ein

Warnung vor Phishing-Attacken

Wollen Verbraucher dagegen kein Konto bei der bank99, sei das ebenfalls kein Problem, auch die Kündigungsmodalitäten sollen gleich geblieben. Das bedeutet, dass sich Kunden auch nach der Übernahme in Ruhe für eine andere Lösung entscheiden können.

ING warnt allerdings davor, dass Trickbetrüger die Situation der Übernahme ausnutzen könnten, um Kunden in die Irre zu führen. Wie immer gilt: Kundinnen und Kunden dürfen niemals ihre Zugangsdaten per SMS oder Mail bekannt geben. ING rät auch dringend davon ab, auf Links aus Mails zu klicken. Logins sollten nur über die Website der Direktbank stattfinden. Bei Nachrichten, die vor Sicherheitsrisiken warnen und wichtige Informationen verlangen, handle es sich höchstwahrscheinlich um Phishing-Angriffe. Auf diese sollen Kunden auf keinen Fall hereinfallen, heißt es von der Bank. Im Zweifelsfall also besser nicht klicken.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen