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Innerspace: Tiroler VR-Startup holt neuerliches Millionen-Investment

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Medizinischem Personal in Reinräumen die Schlüsselmomente in kritischen Tätigkeitsbereichen beizubringen – das ist die Kernidee hinter dem Tiroler Startup Innerspace. Dieses setzt dazu auf Virtual Reality, um die kritischen Produktionsbereiche in der Life-Science-Industrie zu simulieren und so Trainings-Umgebungen für Phamra-Konzerne zu schaffen.

Nach einem Millionen-Investment 2020 (Trending Topics berichtete) kommt nun ein neuerliches siebenstelliges Investment dazu. In einer zweiten Finanzierungsrunde erhält das Startup der Gründer Sebastian Scheler, Bernhard Fercher und Andreas Berger ein Investment im siebenstelligen Euro-Bereich von seinen beiden Bestandsinvestoren MAD Ventures und dem High-Tech Gründerfonds (HTGF) sowie einem neuen Partner, dem aws Gründerfonds.

Tiroler Startup-Festspiele

Pharma- und Chemieindustrie im Fokus

„Allein in Europa gibt es knapp 100.000 Reinraummitarbeiter, weltweit sind es rund viermal so viele“, heißt es aus dem Unternehmen. „Die Prinzipien hinter unserem Simulator sind nicht nur auf den Reinraum anwendbar. Die Anforderung, richtiges Verhalten in kritischen Produktionsbereichen effektiv, messbar und reproduzierbar zu trainieren, gibt es neben der Pharma- und Chemieindustrie noch in vielen anderen Bereichen mit weit höherer Anzahl als nur in Reinräumen, zum Beispiel in Laboren“, so Sebastian Scheler, Co-Founder und Chief Methodologist von Innerspace.

Innerspace hat seinen Hauptsitz im österreichischen Innsbruck und beschäftigt aktuell 33 Mitarbeiter. Geschäftsführer sind Walter Ischia von Investor MAD Ventures und Alexander Wild. „Virtual Reality konnte sich in den vergangenen Jahren von einer bloßen Spielerei für Early Adopter zu etablierten Use Cases in verschiedenen Verticals entwickeln. In einem der spannendsten dieser Use Cases, nämlich dem Training in kritischem Produktionsumfeld, schaffte es Innerspace, in kurzer Zeit eine beeindruckende Traktion aufzubauen, was aus unserer Sicht sowohl auf die hohe Qualität des Produkts als auch des Teams zurückzuführen ist. Wir sind daher überzeugt, dass sie mit dem Investment das enorme Marktpotenzial noch schneller ausnutzen können als bisher und große Chancen für zukünftiges Wachstum gegeben sind“, so Markus Jandrinitsch, der zuständige Investment Manager beim aws Gründerfonds.

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