Llama 3.1

Instagrammer können sich in den USA jetzt einen AI-Klon zulegen

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Meta startet in den USA das AI Studio, eine Plattform, auf der Instagram-Nutzer:innen KI-Charaktere erstellen, teilen und ausprobieren können. Das auf dem Llama 3.1-Modell basierende AI Studio bietet Erstellern eine neue Möglichkeit, ihre Reichweite zu erweitern und Follower durch personalisierte KI-Persönlichkeiten zu binden.

Die Erstellung von KI-Charakteren ist relativ unkompliziert: Nutzer können den Namen, die Persönlichkeit, den Ton, den Avatar und den Slogan ihrer AI anpassen. Meta hat außerdem einen detaillierten Leitfaden mit Expertentipps bereitgestellt, um Nutzer bei der Entwicklung ihrer KI-Charaktere zu unterstützen.

Neues Werkzeug für Instagram-Influencer

Instagram-Ersteller können das AI Studio nun nutzen, um AI-Versionen von sich selbst zu entwickeln und so effizienter mit Fans zu interagieren. Diese KI-Charaktere können häufig gestellte Fragen beantworten, Fakten teilen und auf Lieblingsmarken und -inhalte verlinken. Über das Professional Dashboard in der Instagram-App behalten Ersteller die Kontrolle über die Antworten der KI.

Prominente US-Instagrammer wie Chris Ashley, Violet Benson und Don Allen setzen AI Studio bereits ein, um mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten. Ziel der Initiative ist es, die Herausforderung der Verwaltung großer Mengen an Direktnachrichten und Kommentaren zu bewältigen und durch KI eine persönlichere Interaktion zu ermöglichen.

Warnhinweise vor Halluzinationen

Meta betont die Bedeutung von Sicherheit und Verantwortung bei der Nutzung dieser KI-Tools. Die Plattform verfüge über Richtlinien und Schutzmaßnahmen, um ein sicheres Umfeld zu gewährleisten. Es gibt aber auch Haftungsausschlüsse, die darauf hinweisen, dass einige von der KI generierte Nachrichten ungenau oder unangemessen sein können.

Das zeigt, dass auch Metas neuestes AI-Modell Llama 3.1, das in vielen Bereichen mit anderen AI-Modellen von OpenAI oder Google mithalten kann, das Problem der Halluzinationen noch nicht in den Griff bekommen hat. Dass Meta das auf Llama 3.1 basierende AI Studio nur in den USA launcht, hat einen Grund: In der EU gibt es Bedenken wegen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – das AI-Modell hat User-Daten verarbeitet, möglicherweise ohne deren explizite Zustimmung. Llama-Modelle wurden auch mit Inhalten von Facebook- und Instagram- Usern trainiert.

Metas Llama 3 ist da, soll AI-Assistenten in Instagram und Co antreiben

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