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IÖB Toolbox: Wo Startups und öffentlicher Sektor zusammenfinden

Die IÖB Toolbox verbindet Startups mit dem öffentlichen Sektor © aws
Die IÖB Toolbox verbindet Startups mit dem öffentlichen Sektor © aws

Innovative Lösungsanbieter mit dem öffentlichen Sektor verbinden: Dieses Ziel hat sich die IÖB Toolbox (Innovative Öffentliche Beschaffung Toolbox) gesetzt. Das Förderprogramm der Austria Wirtschaftsservice (aws) öffnet Türen für zukunftsweisende Technologien und Dienstleistungen.

Die IÖB Toolbox hilft öffentlichen Beschaffungsstellen bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen und unterstützt somit den öffentlichen Sektor. Bis zum 26. Mai 2025 sind Einreichungen für den neuesten Call der IÖB Toolbox hier möglich. Vier Mal pro Jahr entscheidet eine Jury hier, welche Vorhaben eine Förderung erhalten.

IÖB Toolbox unterstützt Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Mit dem Programm richtet sich die aws speziell an öffentliche Auftraggeber, die innovative Produkte und Dienstleistungen in ihre Ausschreibungen aufnehmen möchten. Doch auch Startups können dank des Programms signifikante Vorteile genießen.

Das Programm soll die Planung und Umsetzung von IÖB-Challenges ermöglichen. Unterstützung gibt es dabei unter anderem für die Markterkundung und die Erstellung von Unterlagen für Ausschreibungen. Besonders gerne gesehen sind bei dem Programm Vorhaben mit positiven Beiträgen zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Schonung natürlicher Ressourcen. Unter anderem spricht die Toolbox Bereiche wie Mobilität, Energie und Kreislaufwirtschaft an. Auch zur Digitalisierung im öffentlichen Sektor will man beitragen.

Startups können indirekt von Programm profitieren

Das Förderprogramm unterstützt Beschaffungsstellen mit zwei Modulen: Das „Prepare“-Modul finanziert die Planung von Innovationsprojekten, während das „Transfer“-Modul die konkrete Umsetzung fördert. Neuerdings sind auch Rechtsberatung und technische Expertise für Ausschreibungen förderfähig. Die beiden Module sind getrennt, aber kombinierbar. Besonders gefragt sind Innovationen in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Digitalisierung – Felder, in denen viele Startups bereits heute Pionierarbeit leisten. Die Finanzierungen betragen bis zu 100.000 Euro. Der Projektzeitraum beträgt jeweils bis zu 12 Monate.

Auch wenn Startups nicht direkt Förderungen beantragen können, eröffnet die IÖB Toolbox spannende Möglichkeiten. Durch die gezielte Förderung innovativer Beschaffungsprojekte entstehen neue Marktzugänge für zukunftsweisende Lösungen. So können Jungfirmen durch die Toolbox mit öffentlichen Beschaffenden in Verbindung kommen, die innovative Lösungen suchen.

„Missing Link“ zwischen öffentlichem Sektor und Startups

Abgesehen vom direkten Zugang zu öffentlichen Auftraggebern erhalten Startups dank der IÖB Toolbox auch Möglichkeiten zur Durchführung von Pilotprojekten. Denn das Programm unterstützt auch öffentliche Auftraggeber bei der Durchführung von Pilotprojekten. Bei genau diesen Pilotprojekten können Startups als Partner für die Entwicklung und Implementierung der Lösungen in den öffentlichen Sektor fungieren. Auch andere wertvolle Partnerschaften mit dem öffentlichen Sektor können sich so für Startups ergeben. Diese Partnerschaften können der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum sein.

Die Verbindung mit dem öffentlichen Sektor bietet Jungunternehmen auch einen weiteren Vorteil, nämlich den Zugang zu einem etablierten, stabilen und potenziell langfristigen Markt. Hier können sie ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen einfacher denn je einführen. Das erhöht natürlich auch die Sichtbarkeit dieser Startups. Die IÖB Toolbox funktioniert als eine Art „Missing Link“ zwischen Startups und dem öffentlichen Sektor. Sie ermutigt öffentliche Beschaffende, bei Jungunternehmen neue und innovative Lösungen zu suchen und Partnerschaften zu schaffen.

Alle weiteren Informationen zur IÖB Toolbox sind hier zu finden. 

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