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Ixopay: Wiener Fintech fusioniert mit TokenEx aus den USA

Das Team von Ixopay in Österreich. © Ixopay
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Sie haben sich auf so genannte Payment Orchestration spezialisiert und sind nun Teil eines größeren ganzen: Das Wiener Fintech Ixopay, das sich auf Online-Zahlungen spezialisiert hat, hat soeben den Merger mit der US-amerikanischen TokenEx aus Tulsa in Oklahoma bekannt gegeben. Ixopay, das bisher fast zu 100 Prozent Gründer Rene Siegl und Nathalie Siegl gehörte, erhält den Beinamen „a TokenEx Company“, und der bisherige TokenEx-CEO Marc Olesen führt nun die kombinierte Gesellschaft an der Spitze.

Gemeinsam wolle man Kund:innen wie etwa Online-Händlern eine Plattform für optimierte Zahlungen anbieten, die von Omnichannel Tokenization über Payments Orchestration bis hin zu Card Lifecycle Management reiche. „Die Zeiten, in denen nur ein einziger Zahlungsabwickler verwendet wurde, sind vorbei. Keine einzelne Zahlungsplattform kann Redundanz bieten, wenn es zu Ausfallzeiten kommt. Keine einzige Zahlungsplattform bietet die Möglichkeit, Transaktionen dorthin zu senden, wo die Genehmigungsraten am höchsten sind. Keine einzige Zahlungsplattform gibt Händlern die Möglichkeit, Gebühren auszuhandeln“, so Olesen in einer Aussendung.

Zahlungsmöglichkeiten für Händler bündeln

Durch die Fusion der beiden Unternehmen wolle man das vereinfachen. Als Spezialist für Payment Orchestration sorgte Ixopay von Wien aus unter anderem dafür, dass Online-Händler ein Bündel an Zahlungsmöglichkeiten – von Klarna über Apple Pay bis Kreditkarten – gleichzeitig anbieten können. „Dieser Zusammenschluss vereint die Stärken von TokenEx’s Expertise in der Tokenisierung von Zahlungsdaten und Ixopays Weltklasse-Zahlungsorchestrierung, einschließlich Transaktionsrouting und Abgleichsfunktionen“, heißt es seitens der US-Amerikaner.

„Durch den Zusammenschluss mit TokenEx vereinen wir nicht nur unsere einzigartigen Fähigkeiten, um die umfassendste Zahlungsplattform für globale Händler zu werden, sondern können auch die Expertise des TokenEx-Teams nutzen, um unseren hauptsächlich europäischen Kunden einen erstklassigen Service auf dem US-Markt zu bieten“, so Rene Siegl, Gründer und Executive Chairman von Ixopay. Ziel sei, eine „Omnichannel-Zahlungsoptimierungsplattform mit erstklassiger Tokenisierung und intelligentem Transaktions-Routing liefern“, die Händlern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könne.

Sowohl Rene Siegl, der ursprüngliche Ixopay-Gründer, als auch Nathalie Siegl, bisher CEO, werden als Führungskräfte im Unternehmen bleiben. Ihr Unternehmen dürfte bis zuletzt gut gelaufen sein – laut Jahresabschluss für 2023 gab es im letzten Geschäftsjahr einen Bilanzgewinn von 1,85 Millionen Euro.

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