Jack the Ripperl: Franchisekette statt Serienmörder-Assoziation
Jack the Ripper ist das Pseudonym für einen Serienmörder aus den 1880er-Jahren, eine nach ihm benannte Horror-Attraktion im Wiener Prater und seit 2017 in leicht abgeänderter Form auch der Name des Startups von Johannes Roither und Wolfgang Gittmaier: Jack the Ripperl heißt das Restaurant, das derzeit in Linz und in Meerane in Deutschland (als Franchise) betrieben wird.
Jack ist nicht gleich Jack
Jack soll übrigens auch keine Hommage an den Frauenmörder sein, sondern ist vielmehr die englische Kurzform von Johannes, erklärt Roither. Und Ripperl kennt man hierzulande ja, die Überschneidung mit „Ripper“ passt hier einfach recht gut. Die beiden Gründer führen derzeit zwei Restaurants, geplant ist aber eine Franchisekette „mit klarem USP“. Angeboten werden in den Restaurants neben Suppen und anderen Vorspeisen Burger, Quesadillas und vor allem Ripperl in allen denkbaren Varianten. Es gebe weltweit keine andere Systemgastronomie, die sich „in dieser Art und Weise“ mit dem Produkt Ripperl beschäftige. 40 Jahre Erfahrung hat das Duo laut der Homepage vorzuweisen.
Bekannte Schweine
Die beiden Oberösterreicher setzen dafür auf „echte Regionalität“, Qualität stehe ganz oben. Die Produkte stammen aus Oberösterreich. Passend dazu der Leitsatz: „Wir kennen nicht jede Sau beim Namen, unsere Bauern aber schon“. Wer nicht im Restaurant essen kann oder will, dem steht auch ein Takeaway-System zur Verfügung; das soll das System „krisensicher“ machen. Vor Ort in den Restaurants werden zudem in regionalen Shops ausgewählte Produkte vertrieben, vom Edelbrand bis zur Wintermütze. Und überhaupt ist „Jack the Ripperl“ weitestgehend digitalisiert. So steht eine eigene App für iOS und Android zur Verfügung, über die Gäste Tische reservieren oder die Speisekarte einsehen können.
Die Gründer von Jack the Ripperl treten am 22. März ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investor:innen-Jury. Mehr Infos finden sich hier:
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