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Jause:Pause: Die gesunde Snackbox für Schulkinder

© Jause:Pause
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Das Vorarlberger Startup Jause:Pause hat es sich zum Ziel gemacht, Kindern eine gesunde Ernährung bei der Schuljause zu ermöglichen. Dafür bietet die Jungfirma zumeist pflanzliche Snack-Boxen aus echten Zutaten und ohne ungesunde Zusatzstoffe an. Die Founder der Jungfirma, Donnie Kienitz und Julia Zambonin, sind unserem Startup Interviewer Rede und Antwort gestanden.

Könnt ihr uns euer Startup vorstellen?

Jause:Pause-Founder: Wir sind von Jause:Pause, der gesunden & ausgewogenen Pausenverpflegung im Pflichtschulbereich. Die Gründer:innen dahinter sind Donnie Kienitz, jahrelanger Koch & Gastronom und Julia Zambonin, Ernährungsberaterin, Studium Gesundheitsmanagement. Wir beliefern Schulen mit gesund gefüllten Mehrwegpausenboxen und bringen diese an die Abholstation, die wir Schulen zur Verfügung stellen, sodass die Kinder es daraus entnehmen können. Die sind dann den halben oder ganzen Tag gesund versorgt.

Unser einzigartiges Konzept unterstützt Schulen in der Vorgabe der gesunden Pausengestaltung, nimmt Eltern das morgendliche Dilemma der Pausenzubereitung ab und spart Geld. Kinder profitieren von neuen Geschmäckern, spannenden Komponenten und vielen aus der Klasse, die das Gleiche essen. Die Vorbestellung via Webshop für Eltern ist kinderleicht, dadurch tun wir unserem Planeten etwas Gutes und vermeiden unnötige Lebensmitttelproduktion. Nur bestellte Boxen werden täglich frisch hergestellt und an die Schule gebracht.

Dieses Mehrwegboxenkonzept spart Einwegplastik und Verpackungsmüll. Zutaten stammen vorwiegend aus der Region. Sozio-ökonomisch benachteiligte Kinder werden mittels Programm unterstützt, sodass sich auch diese Zielgruppe eine gesunde Verpflegung ganz leicht leisten kann.

Was ist die Geschichte hinter eurem Startup?

Julia arbeitete früher in der betrieblichen Gesundheitsförderung und merkte, es muss von Klein auf bereits eine gesunde Gewohnheit etabliert werden, um unsere Gesellschaft in eine gesunde Richtung lenken zu können. Donnie hat drei Söhne und kennt diese Thematik auch. So haben wir uns zusammengeschlossen, um die Mission zu verfolgen, Kinder auf einem Weg zu gesunden Ernährungsgewohnheiten zu begleiten.

An den Bahnhöfen und unterwegs lauter Kinder mit Fastfood, Geld für schnelle Imbisse, bei den jüngsten schon Energy Drinks – das führt in eine falsche Richtung. Was wäre, wenn wir von Klein auf einen positiven Beitrag leisten können? Haben sich gesunde Routinen im Volksschulalter etabliert, profitieren Eltern, Kinder und Gesundheitssystem davon, wenn die Kinder älter werden und dann eher zu gesunden Alternativen im Ernährungsbezug greifen. Nahezu 30 Prozent der Kinder & Jugendlichen in Österreich sind bereits übergewichtig. Zudem kommen Eltern, die immer weniger Zeit haben, morgens für gesunde Verpflegung zu sorgen. Dies kann uns in den folgenden Jahren zum Verhängnis werden. Daraus entstand Jause:Pause 🙂

Was unterscheidet euer Startup von der Konkurrenz?

Wir decken die Vormittags-/Nachmittagsverpflegung mittels kalten, gesunden Zutaten, die kaum oder nur leicht verarbeitet sind, ab. Die Konkurrenz bietet meist nur warmes Mittagessen. Wir haben eine all-in-one-Lösung mit Vorbestellung und Lieferung im Wirtschaftskreislauf mit Mehrwegboxen. USP sind die ernährungsphysiologisch gestalteten Pausenboxen, deren Inhalt auf den Bedarf der Kinder genau angepasst ist (in Bezug auf Makronährstoffe: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate) und bei Unverträglichkeiten/Allergenen auch individuell zusammengestellt werden kann.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Jause:Pause hat eine integrierte Bestell-Plattform entwickelt, die den Webshop nahtlos mit einer Abholstation und der Küchenorganisation verbindet. Diese Softwarelösung stellt sicher, dass Bestellungen effizient bearbeitet werden, die Küchenprozesse optimiert sind und die Kund:innen ein reibungsloses Abholerlebnis haben. Außerdem wurde die Abholstation unserem Logo angepasst und stellt eine Kombinationsform von Marille & Apfel dar.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Mit Schulen haben wir Kooperationsvereinbarungen, um unsere Abholstationen abzustellen und die Eltern, die die Pausenboxen für ihre Kinder bestellen, bei Elternabenden, Infoveranstaltungen und in Elternmitteilungsapps zu erreichen. Kinder sehen unsere farbigen Boxen und wollen diese automatisch testen, auch das Abholerlebnis an der Station ist Kaufargument. Wettbewerbe und Gamification-Elemente sollen künftig weiteres Interesse schaffen. Auch Lehrer:innen bestellen unsere Boxen und freuen sich über die Möglichkeit, diese größer bestücken zu können, um gesättigt durch den Mittag zu kommen. Direktor:innen erreichen wir bisher persönlich mit Vorstellung.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus?

Durch aws First Inkubator durften wir unsere ursprüngliche Idee weiterentwickeln und haben eine Erstfördersumme erhalten. Sozio-ökonomisch benachteiligte Familien werden über eine externe österreichische Sozialorganisation gefördert und bezuschusst. Mit Investorengesprächen haben wir begonnen und hoffen auf weiteres Kapital bzw. Anschlussförderungen.

Wie generiert euer Startup Einnahmen?

Wir sind im B2B2C-Bereich, sprich zunächst über die Schule. dann an die Eltern, an die wir unsere gesunden Pausensnackboxen verkaufen. Dies erfolgt via Subscription Model. Hiermit generieren wir die meisten Umsätze der gefüllten Pausenboxen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Boxen via Einzelbestellung zu kaufen. Zusätzliche Einkünfte erlangen wir über Kinderkochworkshops und Ernährungsbildung in Klassen. Ab Herbst auch an Kindergärten. In ferner Zukunft denken wir ein Franchise-Modell zur weiteren Skalierung an.

Was sind die nächsten Schritte für euer Startup?

Nächster Schritt ist, das Geschäft in Vorarlberg weiter auszubauen und in Folge an die Skalierung der nächsten Bundesländer Österreichs zu gehen. Zeitlich auch eine Produkterweiterung, dann die Markterweiterung mit Fokus auf verstärkte Nachhaltigkeitsinitiativen. Wir wollen Pionier und Branchenschrittmacher gesunder Pausenverpflegung in der DACHLI-Region werden.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Starte dein Unternehmen im Bereich, für den du wirklich Leidenschaft empfindest. Deine Vision sollte inspirierend und klar sein. Flexibilität: Sei bereit, deine Pläne anzupassen und auf Feedback zu reagieren. Baue dir ein starkes Netzwerk auf!

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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