USA

Jetzt stehen auch bei Meta Massenkündigungen an

© Meta
© Meta
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Wir erinnern uns: Mit den Massenkündigungen von Tech-Unternehmen begann es 2022, als schnell gewachsene Unicorns wie Klarna oder Better.com tausende Mitarbeiter:innen aufgrund der neuerlichen Wirtschaftskrise inklusive hoher Inflation und drohender Rezession gehen ließen. Diese Welle ist nun längst bei den großen Tech-Unternehmen angekommen.

Nachdem bereits Microsoft, Snapchat und Twitter tausende Team-Mitglieder vor die Türe setzten, soll diese Woche nun auch bei Meta Platforms, der Mutter von Facebook, WhatsApp und Instagram, eine große Kündigungswelle anstehen. Bereits am Mittwoch, so berichtet es das Wall Street Journal, könnte es so weit sein. Wie viele der insgesamt etwa 87.000 Meta-Mitarbeiter:innen gehen müssen, ist noch nicht klar – es könnten aber tausende sein.

Dass die Kündigungswelle auch die Facebook-Mutter trifft, war abzusehen. Zuletzt musste das Unternehmen herbe Einbußen im Werbegeschäft hinnehmen und hat zusätzlich hohe Ausgaben für seinen Pivot hin zum Metaverse, der dieses Jahr bereits 9,4 Milliarden Dollar verschlang (Trending Topics berichtete). Mittlerweile ist der Börsenwert von Meta auf das Niveau von 2015 zurück gefallen. Seit dem Hoch im August 2021 bei mehr als einer Billion Dollar hat das Unternehmen 75 Prozent an Wert eingebüßt und liegt heute bei nur mehr 240 Milliarden Dollar.

Meta Platforms versenkte heuer bereits 9,4 Mrd. Dollar im Metaverse

Investitionen auf kleine Anzahl von Wachstumsbereichen konzentrieren

Zwischen den Zeilen kündigte CEO Mark Zuckerberg die Stellenkürzungen bereits an. „Im Jahr 2023 werden wir unsere Investitionen auf eine kleine Anzahl von Wachstumsbereichen mit hoher Priorität konzentrieren“, so Zuckerberg in einem Statement zu Shareholdern. „Das bedeutet, dass einige Teams deutlich wachsen werden, aber die meisten anderen Teams werden im nächsten Jahr gleich bleiben oder schrumpfen. Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir Ende 2023 in etwa gleich groß oder sogar etwas kleiner sein werden als heute.“

Zuletzt hat Elon Musk, der neue CEO und Haupteigentümer von Twitter, bei dem Kurznachrichtendienst mit Massenkündigungen begonnen. Berichten zufolge sollen bereits 50 Prozent der zuvor rund 7.500 Mitarbeiter:innen nach der kontroversen Übernahme gegangen worden sein.

Insgesamt hat der Einbruch des Tech-Marktes weltweit bereits mehr als 100.000 Jobs in der Branche gekostet. Auch in Österreich wurden hunderte Mitarbeiter:innen bei Bitpanda, GoStudent oder Adverity eingespart.

„Extrem schmerzhaft“: EdTech-Unicorn GoStudent baut 200 Stellen ab, stellt US-Geschäft ein

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen