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Joinpoints: Neues Grazer Startup holt sich „mittleres sechsstelliges Investment“

© Joinpoints
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Er war lange Jahre Chefentwickler des österreichischen Crowdfunding-Plattform-Betreibers Rockets Holding, doch nebenbei ließ ihn eine Idee nicht los: eine bessere Alternative zu Organisations-Tools wie Trello zu schaffen. Fünf Jahre hat der Grazer Jakob Deimbacher an Joinpoints gearbeitet – und kurz nach dem Start auch gleich Investoren an Bord geholt.

Mit der Situlus Holding und der Grazer Firma teamazing rund um Paul Stanzenberger kommen zwei Investoren an Bord, die gemeinsam einen mittleren sechsstelligen Betrag in das Projekt investieren. Ziel ist, in den nächsten Jahren mehr als 50.000 Nutzer aus Klein und Mittelunternehmen zu akquirieren.

„In Summe bekommt die Joinpoints GmbH über die nächsten 3 Jahre eine mittlere sechsstellige Kapitalspritze. Damit soll der Marktstart und der weitere Aufbau finanziert werden“, so Deimbacher über das Investment.

Neue Firma wird gegründet

Mit dem Investment wird aus dem 1-Mann-Projekt von Deimbacher eine eigene GmbH. „Die Joinpoints GmbH ist aktuell in Gründung“, sagt Deimbacher zu Trending Topics. „Da wir mein Einzelunternehmen jedoch in die GmbH eingebracht haben, dauert der Vorgang leider etwas länger. Wir rechnen mit einer Eintragung in den nächsten Wochen. Darin wird zu sehen sein, dass die teamazing GmbH mit 22 Prozent und die Situlus Holding GmbH mit 10 Prozent beteiligt ist. Den Rest halte ich persönlich.“

Mit Joinpoints hat Deimbacher ein Tool entwickelt, das gleichzeitig CRM, Support-System, Task Management und Ticketing-System sein will – quasi eine „eierlegende Wollmilchsau“, mit der Unternehmen digital viele verschiedene Prozesse abbilden können. Der Dienst, der in der Cloud läuft, kostet etwa 15 Euro pro Nutzer/Monat. Zusätzlich gibt es Einschulungen für Firmenmitarbeiter, die mit etwa 1.250 Euro zu Buche schlagen.

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Die Großen „in den Schatten stellen“

Mit seiner Software haben sich Deimbacher und seine Investoren ein ziemlich hohes Ziel gesteckt. Trello, Pipedrive und Co. will man „in den Schatten stellen“ – also Cloud-Dienste von Unternehmen mit Millionen Nutzern und noch mehr Umsätzen. „Natürlich wird das eine enorme Herausforderung. Aber unser Ziel ist ganz klar und wir werden uns mit dem wirklich innovativen Ansatz Schritt für Schritt herantasten“, sagt Deimbacher. „Unsere bisherigen Kunden, waren allesamt Nutzer der großen Anbieter. Frustriert von den starren Systemen sind sie zu uns gewechselt.“

In einer Sache kann Joinpoints bei heimischen Unternehmen sicher punkten: beim Datenschutz. „Die Daten werden alle ausschließlich in einem ISO-zertifizierten Rechenzentrum in Wien bei der APA-IT gespeichert und werden nicht ins Ausland gespiegelt“, sagt Deimbacher.

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