forward earth: Berliner Umweltdaten-Startup erhält 3,2 Mio. Euro für Expansion
Das Berliner Startup forward earth hat eine Finanzierungsrunde über 3,2 Millionen Euro abgeschlossen, um seine KI-gestützte Umweltmanagement-Software global voranzutreiben. Die Software soll Unternehmen eine innovative Lösung bieten, um Umweltdaten nahtlos zu integrieren und Compliance-Standards zu erfüllen. An der Finanzierungsrunde beteiligt sind Speedinvest, Revent, Lucid Capital und die Seriengründer Anna Alex und Benedikt Franke sowie der EU (EFRE).
Unternehmen stünden heute vor der Herausforderung, komplexe Umwelt- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen, die oft über mehrere Regionen und regulatorische Standards verteilt sind. Die Lösung von forward earth verspricht eine „Revolution“. Die benutzerfreundliche, KI-gestützte Software soll nicht nur umweltrelevante Daten sammeln, sondern sie auch automatisch in bestehende Unternehmenssysteme integrieren. Das Tool biete einen ganzheitlichen Überblick über Compliance-, Risikomanagement- und Lieferketten-Daten. Dies soll zu einer effizienteren und kostengünstigeren Einhaltung nationaler und internationaler Vorschriften führen.
Kapital für Innovation und globale Expansion
Mit der aktuellen Finanzierungsrunde plant das Startup, seine Technologie weiter zu verbessern. Außerdem soll die Präsenz in Nordamerika, Europa und Asien ausgebaut werden. Die 3,2 Millionen Euro kommen von renommierten Investoren wie Speedinvest, Revent, Lucid Capital sowie der Europäischen Union. Diese Mittel werden laut forward earth genutzt, um die KI-gestützte Technologie zu optimieren, neue Partnerschaften zu schmieden und die Skalierbarkeit der Plattform voranzutreiben.
Der Markt für umweltgerechte Lieferketten und Compliance-Software wächst rasant und wird bis 2032 voraussichtlich einen Wert zwischen 60 und 100 Milliarden US-Dollar erreichen. Unternehmen, die frühzeitig auf Lösungen setzen, könnten sich strategische Wettbewerbsvorteile sichern.
forward earth: Stimmen der Führungskräfte
Dr. Micha Schildmann, CEO von forward earth, betont die Relevanz der Technologie: „Unsere Software ermöglicht es Unternehmen weltweit, nachhaltig zu handeln und gleichzeitig den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden – mit minimalem Aufwand und maximaler Effizienz.“ Fred Hagenauer, Partner bei Speedinvest, ergänzt: „forward earth löst ein drängendes Problem, indem es detaillierte Umweltdaten für ESG- und Lieferketteninformationen automatisiert bereitstellt. Das Unternehmen wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Zukunft des Umweltmanagements zu gestalten.“
Rivia: Schweizer Biotech erhält 3 Millionen Euro für AI-Analysen – Speedinvest führt Runde an