Geschäftszahlen

Konzernumsatz um 25 Prozent gestiegen: Wienerberger mit deutlichem Wachstum

© Uwe Strasser / Wienerberger
© Uwe Strasser / Wienerberger
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die Wienerberger Gruppe freut sich über ein erfolgreiches Fiskaljahr 2022: Der Konzernumsatz ist um 25 Prozent auf rund fünf Milliarden Euro gestiegen, der EBITDA (Cashflow vor Steuern) gar um 48 Prozent auf „über eine Milliarden Euro“. 2023 soll es positiv weitergehen: Geplant sei eine „konsequente Fortsetzung der nachhaltigen, profitablen Wachstumsstrategie“ und eine „laufende Verbesserung der ESG-Performance“.

Wienerberger mit bestem Jahr der Geschichte

Damit konnte Wienerberger laut eigenen Angaben das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte verzeichnen – und das, obwohl ab dem zweiten Quartal „ein Rückgang der Marktentwicklung in den Bereichen Neubau, Renovierung und Infrastruktur“ gegenüber 2021 zu verzeichnen gewesen sei – die Inflation lässt grüßen. Dennoch war das Jahr sehr zufriedenstellend, wie Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zusammenfasst: „Wir haben im vergangenen Jahr unsere eigenen Erwartungen erfolgreich übertroffen und eine 48%ige Steigerung des aktuellen EBITDA im Vergleich zu 2021 erzielt. Eine bemerkenswerte Leistung angesichts des makroökonomischen Umfelds und des hohen Inflationsniveaus. Dieser Erfolg beruht auf unserer Innovationsführerschaft in den Bereichen Wassermanagement und ökologisches Bauen. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu schaffen, indem wir innovative, nachhaltige und leistbare Lösungen für Neubau, Renovierungs- und Infrastrukturprojekte anbieten. Dazu haben wir uns auch konsequent dem Ziel verschrieben, bis 2050 klimaneutral zu sein, bis Ende 2023 werden wir daher die CO₂-Emissionen um 15 % gegenüber 2020 reduzieren.“ Für 2023 sei man „auch zuversichtlich“, wieder ein starkes Ergebnis zu erwirtschaften:

2023 bleibt „instabil“

Das gute Ergebnis sei auch Folge entsprechender Vorausplanung: „Striktes Kostenmanagement“ haben ebenso eine Rolle gespielt wie ein „Self-Help-Programm“. Und: Die Energiekosten wurden „vorausschauend beschafft“: Dabei werden Gas- und Strommengen auf Grundlage der Produktionsplanung kontinuierlich im Voraus gekauft, wodurch 2022 rund 96 % des benötigten Gasvolumens bereits gegen einen Preisanstieg abgesichert waren, heißt es von Wienerberger. Für die Aktionäre zahlt sich das Jahr jedenfalls aus: „Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung in 2022 wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, für 2023 eine Erhöhung der Dividende um 20 % auf 0,90 € je Aktie vorzunehmen“, heißt es in einer Presseaussendung. In der Prognose für 2023 geht Wienerberger allerdings weiterhin von einem „weiterhin instabilen globalen Marktumfeld“ aus.

Wienerberger produziert in Belgien Ziegel mit Erneuerbaren Energien

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen