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Krypto-Börse FTX wird Sponsor der eSports-Profiliga von League of Legends

LCS: FTX wird Partner © Riot Games
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Die junge Krypto-Börse FTX (kurz für Futures Exchange) macht am kommenden Wochenende einen wichtigen Schritt in die Gaming-Szene. Sie hat eine Sponsoring-Partnerschaft mit der League of Legends Championship Series (LCS) gestartet. Dabei handelt es sich um die nordamerikanische eSports-Profiliga für das immens populäre Online-Spiel League of Legends. FTX macht damit sehr klar, dass es sehr schnell zu einer bekannten Brand bei jungen Konsumenten werden will.

Über die nächsten sieben Jahre soll FTX bei der Übertragung der LCS-Playoffs eine dominante Präsenz haben, schreibt das eSports-Portal ESTNN. Laut League of Legends-Entwickler Riot Games, der auch LCS organisiert, besteht in der Gaming-Szene ein großes Interesse am Thema Kryptowährungen.

„Direktes Interesse an Krypto“

„Im Vordergrund jeder LCS-Partnerschaft berücksichtigen wir die Stimmung und die Interessen unserer Fans. Diese Daten fließen stark in unseren Entscheidungsprozess ein und helfen uns, Partner zu finden, die für unser Publikum relevant sind. Diese Metriken wiesen auf ein direktes Interesse an der Krypto-Kategorie hin, in der FTX als innovativer, nachdenklicher Marktführer in einem Bereich hervorsticht, den unsere Fans verstehen. Gemeinsam haben wir gerade erst begonnen, unseren Vorteil auszuschöpfen“, heißt es von Riot Games.

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Bei den Playoffs von LCS soll das Brand der Partnerschaft mit FTX speziell jedes Mal in Erscheinung treten, wenn in der Übertragung die Themen Gold oder Wirtschaft vorkommen. Das soll vom Nettovermögen der Spieler über das Vermögen der In-Game-Währung Gold des Teams bis zum Golddiagramm während der Spiele reichen. Laut ESTNN handelt es sich um die größte Sponsoring-Vereinbarung sein, die Riot Games je für eine eSports-Liga vereinbart hat.

FTX verstärkt Präsenz im eSport

Für FTX ist die Kooperation mit LCS nicht der erste Vorstoß in den Bereich Gaming. Im Juni hat die Hongkong basierte Exchange einen Sponsoring-Deal über zehn Jahre mit der eSports-Organisation Team SoloMid (TSM) im Wert von 210 Millionen US-Dollar ausgehandelt. Offiziell heißt die Organisation, zu der Spieler von League of Legends, aber auch von anderen Games wie Fortnite und Player Unknown’s Battlegrounds (PUBG) gehören, dadurch jetzt „TSM FTX“.

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Das Unternehmen will Kryptowährungen an jeden seiner Spieler und Mitarbeiter ausschütten sowie eine Million Dollar an FTT, dem nativen Token von FTX, kaufen. LCS hat allerdings bei seinen Events die Verwendung des neuen Namens untersagt. Ob sich das mit dem neuen Deal ändert, ist unklar. Nicht nur im digitalen Sport verstärkt FTX seine Präsenz. So ist die Exchange mittlerweile auch Stadion-Namensrechtspartner der US-Basketballmannschaft Miami Heat.

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