Krypto-News: Algorand erreicht Plus auf weiterhin schwachem Markt
Nach dem Krypto-Crash in der vergangenen Woche hat sich der Markt am vergangenen Freitag wieder einigermaßen eingependelt (Trending Topics berichtete). Am Dienstag (17. Mai) halten sich die meisten Assets relativ stabil, auch wenn sie alle noch immer extrem angeschlagen sind. Bitcoin ist leicht unter den Wert von 29.000 Euro bei einer Kapitalisierung von 550 Milliarden Euro gerutscht. Ähnlich sieht es bei den Altcoins auch. Zumindest Algorand kann ein deutliches Plus vorweisen.
In den vergangenen 24 Stunden hat Algorand acht Prozent dazugewonnen. Damit liegt der Wert nun bei 46 Cent und die Kapitalisierung von 3,1 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Stand von vor einer Woche ist für Algorand aber immer noch ein Minus von fast 25 Prozent übrig. Währenddessen bleibt Ethereum unter dem Preis von 2.000 Euro stecken, bei einer Kapitalisierung von 239 Milliarden Euro.
Immerhin ein Plus von drei Prozent kann Avalanche am Dienstag vorweisen. Hier liegt der Wert nun bei 32 Euro und die Kapitalisierung bei 8,8 Milliarden Euro. Gegenüber dem Stand von vor einer Woche kämpft Avalanche aber noch mit einem Verlust von satten 30 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt ist die Kapitalisierung angesichts dieser Entwicklungen immer noch sehr angeschlagen. Derzeit liegt sie bei 1,24 Billionen Euro.
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Bitcoin-Crash treibt El Salvador in schwerste Finanzkrise seit Jahrzehnten
Für Investor:innen ist der Krypto-Crash hart – und zu diesen gehört bekanntermaßen auch der Staat El Salvador. Als die Regierung unter Präsident Nayib Bukele 2021 BTC zum gesetzlichen Zahlungsmittel machte, ging sie eine gewagte Wette ein – die sie jetzt verloren haben könnte. Denn das Land steckt nun laut der salvadorianischen Wirtschaftswissenschaftlerin Tatiana Marroquín in der „tiefsten Finanzkrise, die El Salvador in den letzten Jahrzehnten erlebt hat (Trending Topics berichtete).“
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Anycoin: Neuer Krypto-Händler startet mit FMA-Lizenz in Österreich
Der Wettbewerb um die durchaus Krypto-affinen Österreicher:innen wird stärker. Jetzt hat Anycoin Direct, ein Krypto-Händler aus den Niederlanden, bekannt gegeben, seine Dienste dank einer Lizenz bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) direkt heimischen Nutzer:innen anbieten zu können. Bereits 2013 unter dem Namen Bitplaas gegründet, will man nun hierzulande punkten (Trending Topics berichtete).
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LimeWire wird zur NFT-Plattform der Universal Music Group
Erst im April hat der Musik-NFT-Marktplatz LimeWire satte zehn Millionen Dollar bei einem privaten Token-Verkauf eingesammelt. Paul und Julian Zehetmayr haben die lange ruhende Marke erst im März wiederbelebt und können jetzt schon wieder einen Meilenstein vorweisen. Denn das Jungunternehmen hat mit der Universal Music Group (UMG) eine Vereinbarung über die Lizenzierung von Inhalten getroffen, die den LimeWire-Marktplatz für alle UMG-Künstler:innen öffnet. Das bedeutet, sie können alle möglichen Inhalte auf dem Marktplatz als NFTs anbieten (Trending Topics berichtete).