Krypto-News: Bitcoin wieder über 37.000 Euro – XRP im Aufwind
Am Sonntag zeigte sich auf dem Kryptomarkt endlich wieder eine richtige Erholung (Trending Topics berichtete). Auch am Montag (7. Februar) zeigt sich bei den meisten Top-Währungen ein Wachstum. So hat es Bitcoin wieder über den Wert von 37.000 Euro geschafft, bei einer Kapitalisierung von 703 Milliarden Euro. Auch bei den Altcoins gibt es immer bessere Zahlen. Besonders stark im Aufwind sind XRP und die Meme-Währung Shiba Inu.
Bitcoin zurück auf 36.000 Euro: Warum der Krypto-Markt sich wieder erholt
In den vergangenen 24 Stunden hat XRP zwölf Prozent im Wert dazugewonnen, womit dieser bei 0,66 Euro und die Kapitalisierung bei 31 Milliarden Euro liegt. In der vergangenen Woche hat XRP ein Plus von fast 30 Prozent geschafft. Dagegen gab es bei Shiba Inu ein Plus von satten 20 Prozent. Damit liegt hier der Preis bei 0,00002399 Euro und die Kapitalisierung bei 13,1 Milliarden Euro. Etwas weniger im Aufwind ist die andere Hunde-Meme-Währung Dogecoin mit einem Plus von fünf Prozent. Hier steht der Wert bei etwa 14 Cent und die Kapitalisierung bei 18,1 Milliarden Euro.
Bei den meisten Top-Altcoins ist das Wachstum aber eher wenig bemerkenswert. Avalanche hat immerhin ein Plus von vier Prozent auf 71 Euro bei einer Kapitalisierung von 17 Milliarden Euro geschafft. Ein leichtes Plus hebt den Preis von Ethereum auf 2.680 Euro und die Kapitalisierung auf 320 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt liegt die Kapitalisierung nun knapp über 1,7 Billionen Euro.
Top-Storys
„Bitcoin-Familie“ zieht nach Portugal, um Krypto-Steuern zu entgehen
Immer mehr Staaten weltweit wollen Kryptowährungen härter regulieren. Neben Österreich gibt es zunehmend mehr Länder, die die digitalen Assets besteuern wollen. Das sorgt dafür, dass viele Investor:innen ihren Steuersitz in Staaten verlegen wollen, wo das nicht der Fall ist. Dazu gehört auch die sogenannte „Bitcoin-Familie“ aus den Niederlanden. Zur Erinnerung: Die Familie Taihuttu mit drei Kindern hat 2017 sämtliche ihrer Besitztümer verkauft, um das Geld in Bitcoin und andere Kryptowährungen anzulegen. Nun ziehen die Taihuttus in eine von Europas größten Kryptosteuer-Oasen: Portugal, wo es keine Krypto-Steuer gibt (Trending Topics berichtete).
“Bitcoin-Familie” zieht nach Portugal, um Krypto-Steuern zu entgehen
Venezuela plant bis zu 20 Prozent Steuern auf Krypto-Transaktionen
Apropos Krypto-Steuern: Der südamerikanische Staat Venezuela hat laut Cointelegraph ein neues Steuergesetz verabschiedet, das darauf abzielt, zwischen zwei und 20 Prozent Steuern auf Transaktionen mit Kryptowährungen zu erheben. Sowohl einheimische Unternehmen als auch Einzelpersonen sollen davon betroffen sein. Der Hauptgrund für diese Entscheidung: Es sollen Anreize für die Verwendung der Landeswährung, den Bolívar, entstehen. Dieser hat Berichten zufolge allein im letzten Jahr über 70 Prozent an Wert verloren und in den letzten zehn Jahren fast ihren gesamten Wert eingebüßt.
AssangeDAO sammelt 38 Millionen Dollar für Befreiung von WikiLeaks-Gründer ein
Seit dem Jahr 2010, als die Enthüllungsplattform WikiLeaks mit internationalen Medien geheime US-Dokumente veröffentlichte, die unter anderem Kriegsverbrechen von US-Soldaten im Irak und in Afghanistan belegten, droht Gründer Julian Assange immer wieder die Auslieferung in die USA. Dort droht ihm mittlerweile eine Haftstrafe von 175 Jahren, seit zwei Jahren befindet er sich außerdem im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Doch er hat immer noch viele Unterstützer:innen, unter anderem in der Kryptowelt. So hat eine dezentralisierte autonome Organisation namens AssangeDAO nun Ethereum-Spenden im Wert von 38 Millionen Dollar eingesammelt, die in seine Befreiung fließen sollen (Trending Topics berichtete).
AssangeDAO sammelt 38 Millionen Dollar für Befreiung von WikiLeaks-Gründer ein