Krypto-News: Bitcoin zurück auf 40.000 Euro – Markt im Minus
Am Donnerstag war der Kryptomarkt nach dem deutlichen Aufstieg innerhalb dieser Woche wieder leicht gebremst, wobei es aber noch teilweise ein Wachstum gab (Trending Topics berichtete). Doch am Freitag gibt es auf dem ganzen Markt eine Reihe an Korrekturen. Bitcoin hat in den letzten 24 Stunden fünf Prozent an Wert verloren, wodurch dieser von 42.000 Euro auf knapp über 40.000 Euro gefallen ist. Die Kapitalisierung liegt bei 770 Milliarden Euro. Auch bei den Altcoins geht der Kurs derzeit bergab. Speziell die beiden Meme-Währungen Dogecoin und Shiba Inu befinden sich im Abstieg.
Dogecoin hat am Freitag ein Minus von sieben Prozent erlitten, Shiba Inu hat sogar neun Prozent eingebüßt. Damit hat Dogecoin nun einen Wert von zwölf Cent und eine Kapitalisierung von 16 Milliarden Euro. Bei Shiba Inu liegt der Preis jetzt bei 0,00002291 Euro und die Kapitalisierung bei 12,6 Milliarden Euro. Sieben Prozent hat auch Polkadot verloren, womit der Wert unter 20 Euro und die Kapitalisierung auf 19 Milliarden Euro zurückgefallen sind.
Auch Ethereum hat am Freitag Verluste gemacht. Ein Minus von vier Prozent hat hier den Wert unter 3.000 Euro gesenkt, bei einer Kapitalisierung von 356 Milliarden Euro. Solana, die Aufsteigerwährung von Donnerstag, kann sich zumindest stabil beim Preis von 113 Euro und der Kapitalisierung von 36 Milliarden Euro halten. Dagegen hat Avalanche sein Plus von Donnerstag wieder verloren und nun einen Wert von 85 Euro und eine Kapitalisierung von 22 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt liegt die Kapitalisierung bei 1,87 Billionen Euro.
Top-Storys
Neue EU-Regeln bringen für Krypto strengere Regeln als für Bargeld
Nach der Abstimmung der Ausschüsse ECON (Wirtschaft und Währung) und LIBE (Bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres) des EU-Parlaments geht eine Welle der Kritik durchs Krypto-Netz. Denn eine neue „Transfer of Fund“-Regulierung soll im Sinne von Anti-Geldwäsche-Maßnahmen strengere Regeln für Krypto-Transaktionen bringen. Und das bedeutet auch, dass Unhosted bzw. Self Custodial Wallets möglicherweise gar unbenutzbar werden. Denn für Transaktionen aus selbst verwahrten Wallets soll es auch eine Identitätsoffenlegung rund um Krypto-Werte geben (Trending Topics berichtete).
Neue EU-Regeln bringen für Krypto strengere Regeln als für Bargeld
Russlands Finanzministerium will Bitcoin-Mining fördern
Kryptowährungen helfen zwar der Ukraine in Form von Spenden derzeit bei der Verteidigung gegen Russland, doch auch das Aggressor-Land kann von ihnen profitieren. Bitcoin und Co gelten nämlich als Mittel, um Sanktionen zu umgehen. Nun hat das russische Finanzministerium laut Cointelegraph erneut seine Unterstützung für das Bitcoin-Mining zum Ausdruck gebracht. Russland solle industrielles Mining im Land fördern, forderte der Direktor der Abteilung für Finanzpolitik des Ministeriums, Alexey Yakovlev. Es mache auch keinen Sinn, das Bitcoin-Mining im Einzelhandel oder im Privatbereich zu verbieten. Momentan will Russland neue Regelungen für die Kryptobranche aufstellen.
Binance sponsert dieses Jahr die Grammys
Am Sonntag, dem 3. April, findet in Las Vegas wieder die Verleihung einer der größten Musikauszeichnungen der Welt statt: Der Grammys. Und mit Binance ist dieses Jahr auch ein Krypto-Unternehmen mit dabei. Denn laut CoinDesk ist die Krypto-Exchange nun Sponsoring-Partner der Recording Academy, dem Organisator der Grammy Awards. Binance sagte, dass die Partnerschaft über eine reine Branding-Möglichkeit hinausgehen könnte. So könne das Unternehmen gemeinsam mit der Recording Academy neue Web3-Erfahrungen entwickeln.
