Krypto News: „Blockchain ist keine Blase, aber Bitcoin ist eine“

Alibaba-Gründer über Blockchain und Bitcoin
Jack Ma ist der Gründer des eCommerce-Riesen Alibaba, der auch immer weiter in neue Geschäftsfelder vordringt. Im Rahmen des World Intelligence Congress, der im chinesischen Tianjin stattfand, hat sich der Alibaba-Gründer auch zum Thema Blockchain geäußert. „Blockchain ist keine Blase, aber Bitcoin ist eine. Bitcoin ist nur eine kleine Anwendung der Blockchain“, so Ma. Bei Alibaba würde man Technologie als eine Möglichkeit sehen, um Privatsphäre- und Sicherheitsprobleme zu lösen. Ma warnte auch davor, Blockchain als Geldmaschine zu betrachten. Sein Unternehmen gehört zu jenen Firmen, die die meisten Patente in Bezug auf Blockchain hält und in Projekte, die mit der Technologie arbeiten, investiert.
Bing verbietet Werbung für Krypto-Projekte
Nachdem bereits Google, Facebook und Twitter es getan haben, zieht nun auch Microsofts Suchmaschine Bing nach. Melissa Alsoszatai-Petheo, die bei Bing für die Werberegeln zuständig ist, hat in einem Statement verlautbart, dass Kryptowährungen und verwandte Produkte künftig nicht mehr bei Bing beworben werden dürfen. Grund sei, dass diese derzeit nicht reguliert seien und ein Risiko für Konsumenten darstellen können. Böswillige Personen und Unternehmen würde die Chance gegeben, damit Betrügereien durchzuführen, und das wolle man nicht unterstützen.
Nokia kooperiert mit Krypto-Startup Streamr
Der einstige Handy-Riese Nokia, der heute stark auf Telekommunikationsnetze spezialisiert ist, ist eine Partnerschaft mit dem Startup Streamr aus der Schweiz eingegangen. Streamr bietet Kunden einen Blockchain-basierten Marktplatz für Daten an. Über den Marktplatz sollen Konsumenten etwa Daten über ihr Auto (z.B. Stau, Straßenqualität und mechanisches Feedback) an Unternehmen wie Marktforscher oder an Städte verkaufen können. Nokias Netzwerke können ebenfalls Daten im „Internet of Things“ sammeln, diese sollen via Streamr angeboten werden.
Kik plant Anti-Facebook-Allianz
Die kanadische Messaging-App Kik von Gründer Ted Livingstone sieht seine Zukunft in der Verteilung seines KIN-Token in einem Netzwerk. Weil Facebook laut Livingstone mit großer Sicherheit eine eigene Kryptowährung bringen wird, schmiedet er derzeit an Partnerschaften mit anderen Messaging-Diensten und Firmen im Social-Media-Bereich. Sie sollen KIN in ihre Dienste integrieren, damit ihre Nutzer damit für kostenpflichtige Services bezahlen. Facebook hat unter Top-Manager David Marcus eine eigene Abteilung eingerichtet, die sich mit der Implementierung von Blockchain-Technologien in das Social Network auseinandersetzt (Trending Topics berichtete).