Krypto-News: Deutlicher Aufwind für Shiba Inu
Der Kryptomarkt ist weiterhin massiv vom großen Crash betroffen. Am Mittwoch (22. Juni) gibt es bei den meisten Top-Währungen weiterhin Korrekturen. Nun steht Bitcoin beim Wert von knapp über 19.500 Euro und der Kapitalisierung von 371 Milliarden Euro. Ähnlich sieht es bei einem Großteil der größeren Altcoins aus. Ein deutliches Plus kann am Mittwoch aber die Meme-Währung Shiba Inu verzeichnen.
In den vergangenen 24 Stunden hat Shiba Inu einen Aufstieg von stolzen 17 Prozent geschafft. Damit steht der Preis bei 0,00001018 Euro und die Kapitalisierung von 5,6 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Stand von vor einer Woche ist der Kurs von Shiba Inu um mehr als 30 Prozent angestiegen. Deutlich im Plus steht am Mittwoch auch Uniswap. Ein Anstieg von neun Prozent hebt den Wert hier auf 4,62 Euro und die Kapitalisierung auf 3,3 Milliarden Euro.
Ethereum steht nach einem kleinen Minus knapp unter 1.050 Euro bei einer Kapitalisierung von 126 Milliarden Euro. Cardano und Solana haben jeweils fünf Prozent eingebüßt. Damit hat Cardano einen Wert von 45 Cent und eine Kapitalisierung von 15,3 Milliarden Euro. Bei Solana steht der Preis nun bei rund 34 Euro und die Kapitalisierung bei 11,6 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt ist die Kapitalisierung weiterhin schwer angeschlagen und liegt nur noch bei knapp 900 Milliarden Euro.
Top-Storys
Tether will an britisches Pfund gekoppelte Stablecoin einführen
Der Stablecoin-Riese Tether erweitert laut Cointelegraph sein Angebot um eine neue Kryptowährung, die an das britische Pfund gekoppelt ist. Tether kündigte am Mittwoch offiziell an, dass sein kommender Pfund-gebundener Stablecoin, „GBPT“, Anfang Juli auf den Markt kommen und zunächst von der Ethereum-Blockchain unterstützt werden wird. GBPT soll eine stabile digitale Währung sein, die im Verhältnis 1:1 an das Pfund gekoppelt ist.
Finanzministerium will mit Krypto-Forensik Steuerhinterziehung und Geldwäsche bekämpfen
Seit dem 1. März 2022 gilt in Österreich ein neues Steuergesetz für Kryptowährungen. Auf Gewinne sind dabei 27,5 Prozent Kapitalertragssteuer fällig, was Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum mit Wertpapieren gleichstellt. Das österreichische Finanzministerium hat angekündigt, verstärkt auf Krypto-Asset-Forensik zu setzen. Laut dem neuen Finanzstaatssekretär Florian Tursky würden Krypto-Assets trotz der starken Kursschwankungen ein „bewährtes Mittel der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“ sein, und auch in Sachen Steuerhinterziehung ahnt man offenbar auch, dass dem Staat da einige Einnahmen entgehen (Trending Topics berichtete).
Finanzministerium will mit Krypto-Forensik Steuerhinterziehung und Geldwäsche bekämpfen
Chainalysis startet 24/7-Hotline für Opfer von Krypto-Crime
Das Blockchain-Forschungsunternehmen Chainalysis hat CoinDesk zufolge eine neue Hotline eingerichtet, die Organisationen unterstützt, die von einem kryptobezogenen Cyberangriff oder einer Ransomware-Forderung betroffen sind. Die „Crypto Incident Response-Hotline“ soll rund um die Uhr erreichbar sein. Ein Team von Ermittler:innen von Chainalysis soll die Gelder zurückverfolgen und kennzeichnen. Wenn Gelder bereits transferiert oder gestohlen wurden, wird das Chainalysis-Team bei der Kontaktaufnahme mit den Strafverfolgungsbehörden und den Anwälten für Vermögensrückgewinnung helfen.