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Krypto-News: Starke Erholung bei Terra und Avalanche

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Die zunehmende Eskalation des Ukraine-Konflikts seitens Russland führte am Dienstag erneut zu starken Abstürzen auf dem Aktien- und Kryptomarkt (Trending Topics berichtete). Doch auch wenn die meisten Kryptowährungen durch diese Krise weiterhin extrem volatil bleiben, gibt es am Mittwoch (23. Februar) zumindest wieder eine Erholung auf dem Markt. Bitcoin liegt momentan wieder über dem Wert von 34.000 Euro bei einer Kapitalisierung von 638 Milliarden Euro. Aber vor allem Terra und Avalanche zeigen am Mittwoch einen starken Aufwind.

Putin eskaliert weiter, Bitcoin und Co fallen weiter

Satte 14 Prozent hat Terra in den vergangenen 24 Stunden wettgemacht. Dadurch liegt hier der Preis bei 50 Euro und die Kapitalisierung bei fast 20 Milliarden Euro. Terra hat dadurch die Korrekturen der vergangenen Woche fast wieder überwunden. Für den Aufstieg gibt es einen guten Grund: Die Luna Foundation Guard (LFG), eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Singapur, hat bekanntgegeben, dass große Investor:innen eine Milliarde Dollar in einem Token Sale in den LUNA-Token investiert haben. Bei Avalanche gibt es dagegen ein Plus von zwölf Prozent, das den Wert auf fast 70 Euro und die Kapitalisierung auf fast 17 Milliarden Euro hebt. Jedoch hat Avalanche im Vergleich zum Stand von vor einer Woche immer noch 19 Prozent an Verlusten gemacht.

Ein Plus von jeweils zehn Prozent haben die beiden Währungen Polygon und Crypto.com Coin erreicht. Damit hat Polygon einen Preis von 1,36 Euro und eine Kapitalisierung von 10,1 Milliarden Euro, was gegenüber vergangener Woche immer noch einen Absturz von 18 Prozent übriglässt. Crypto.com Coin steht nun beim Wert von 36 Cent und der Kapitalisierung von 9,2 Milliarden Euro, wobei in den vergangenen sieben Tagen noch ein Minus von 17 Prozent bleibt. Die meisten Währungen haben sich von den Abstürzen der letzten Woche noch lange nicht erholt. Das spiegelt sich auch in der Kapitalisierung auf dem Gesamtmarkt wieder. Sie liegt am Mittwoch bei 1,54 Billionen Euro, vor einer Woche waren es noch mehr als 1,75 Billionen Euro.

Top-Storys

Österreicher soll Täter beim The DAO-Hack in Höhe von elf Milliarden Dollar sein

Im Jahr 2016 hat mit dem Hack von The DAO der größte Diebstahl von Ethereum-Token aller Zeiten stattgefunden. Insgesamt 3,6 Millionen ETH-Token gingen bei dem Hack abhanden. Sie wären heute satte elf Milliarden Dollar wert. Keiner der vielen Krypto-Hacks, die seither verzeichnet wurden, können hier heranreichen. Nun hat sich laut Forbes möglicherweise der Schuldige an dem Mega-Hack gefunden – und zwar eine bekannte Figur aus der österreichischen Kryptoszene: Toby Hönisch, der CEO des kontroversen ehemaligen Startups TenX. Es gilt die Unschuldsvermutung (Trending Topics berichtete).

Österreicher soll Täter beim The DAO-Hack in Höhe von elf Milliarden Dollar sein

DAO: Krypto-Organisation will Denver Broncos übernehmen

Die Denver Broncos stehen zum Verkauf. So weit, so unspektakulär, wechseln die Teams der NFL doch durchaus häufiger den Besitzer. Interessant ist einer der potenziellen Käufer: Eine DAO soll zuschlagen. Der Kaufpreis soll bei etwa vier Milliarden US-Dollar liegen. „BuyTheBroncos“ soll die DAO heißen, der Name ist gewissermaßen Programm. Die Organisation soll sich aus „einigen der besten Köpfe“ der Krypto-Branche zusammensetzen, Rechtsberater, Finanzexperten, Wirtschaftsprüfer, Software-Ingenieure, Profisportler und ein Mathematiker sollen Teil des DAOs sein (Trending Topics berichtete).

DAO: Krypto-Organisation will Denver Broncos übernehmen

Bitpanda kauft das britische Krypto-Startup Trustology

Ausgestattet mit sehr viel Geld gehen die beiden österreichischen Unicorns GoStudent und Bitpanda auf Einkaufstour. Nachdem zuletzt das EduTech gleich zwei Firmen zukaufte, meldet sich heute der Wiener Neobroker mit seiner ersten Übernahme zu Wort: Bitpanda hat das in London ansässige Startup Trustology zugekauft. Der bei der Financial Conduct Authority (FCA) registrierte Anbieter von Krypto-Custody-Wallets für institutionelle Kunden wird nun in Bitpanda Custody umbenannt. Ziel sei es, eine sichere, hochentwickelte und rechtskonforme Verwahrungsplattform für alle Kunden anzubieten, heißt es seitens Bitpanda. Damit stärkt sich das Unicorn im B2B-Geschäft (Trending Topics berichtete).

Bitpanda kauft das britische Krypto-Startup Trustology zur Stärkung des B2B-Geschäfts

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