Kryptomarkt schon wieder auf Talfahrt – Bitcoin unter 42.000 Euro
Am Donnerstag gab es auf dem Kryptomarkt wieder eine deutliche Erholung, die Bitcoin über den Wert von 43.000 Euro hob (Trending Topics berichtete). Leider hat diese Entwicklung nicht lange angehalten, denn am Freitag (17. Dezember) ist der Markt erneut am absteigenden Ast. Schon zum dritten Mal in dieser Kalenderwoche ist Bitcoin unter den Wert von 42.000 Euro gefallen. Ebenso verhält es sich mit den meisten anderen Top-Währungen.
Bitcoin über 43.000 Euro – starker Aufwind für Avalanche und Terra
Bitcoin hat in den vergangenen 24 Stunden ein Minus von fünf Prozent erlitten, was den Wert auf 41.500 Euro und die Kapitalisierung auf 783 Milliarden Euro fallen lässt. Ebenfalls fast fünf Prozent hat Ethereum eingebüßt. Damit liegt der Wert bei 3.433 Euro und die Kapitalisierung bei 407 Milliarden Euro. Polkadot hat sechs Prozent verloren und liegt dadurch beim Preis von 22,5 Euro und bei der Kapitalisierung von 22,2 Milliarden Euro.
Wirklich stabil halten sich am Freitag nur die beiden Aufsteigerwährungen Avalanche und Terra. Avalanche liegt momentan beim Preis von 92 Euro bei einer Kapitalisierung von 22,3 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Stand von vor einer Woche hat die Währung satte 18 Prozent dazugewonnen. Dagegen liegt Terra gerade beim Wert von 57 Euro, was um sieben Prozent weniger ist als vor sieben Tagen. Hier liegt die Kapitalisierung bei 21,3 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt liegt die Kapitalisierung bei 1,924 Billionen Euro.
Top-Storys
Riddle&Code: Wien Energie steigt bei österreichischer Blockchain-Firma ein
Gemeinsam mit der Wien Energie hat die Wiener Blockchain-Firma Riddle & Code ein Joint Ventures namens Riddle&Code Energy Solutions gestartet. Ziel ist, dass man finanzielle und technologische Ressourcen bündelt, „um zukunftsweisende Services anzubieten und die Weiterentwicklung des Energiemarktes voranzutreiben“. Die beiden Unternehmen verbindet bereits eine jahrelange Partnerschaft, in der man etwa die größte Solaranlage Österreichs tokenisierte (Trending Topics berichtete).
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Solana und MoonPay betonen: Keine NFT-Partnerschaft mit Melania Trump
Die ehemalige US-First Lady Melania Trump will in das NFT-Geschäft einsteigen. Sie kündigte eine neue Plattform für nicht-fungible Token an und erklärte, dass sie die Solana-Blockchain und die Zahlungsdienste des Krypto-Zahlungsinfrastruktur-Startups MoonPay nutzen würde. Jedoch stellten beide Unternehmen schnell klar, dass sie keine Partner von Trump sind. Ebenso streben sie keine Zusammenarbeit mit ihr an. Sie hatten es offenbar sehr eilig, sich von der Ehefrau des äußerst kontroversen Ex-Präsidenten Donald Trump zu distanzieren (Trending Topics berichtete).
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Coinbase plant NFT-basierte „Identitätstools“ für das Metaverse
Der börsennotierte Krypto-Händler Coinbase will laut Decrypt Nutzer:innen dabei helfen, ihre Metaverse-Identität mit Avataren und NFTs zu verwalten. Dafür arbeitet das Unternehmen an Tools, die den Menschen den Zugang zum Metaverse ermöglichen. Dazu gehören Identitätstools, die auf NFTs basieren sollen. Sie sollen durch sie einen einzigartigen Benutzernamen-NFT erstellen, der zu einer Wallet aufgelöst wird. Dadurch sollen Nutzer:innen die Möglichkeit haben, eine einzigartige ID über verschiedene Welten im Metaverse zu tragen.