Startup Interviewer

Kubikos: „Seid geduldig und haltet durch!“

Die Kubikos-Founder Thomas Klaushofer und Pere Albert Marin Peiro © Kubikos
Die Kubikos-Founder Thomas Klaushofer und Pere Albert Marin Peiro © Kubikos
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Das Jungunternehmen Kubikos aus Salzburg konzentriert sich auf den Bereich des Krafttrainings. Mithilfe einer patentierten Sensordatenfusion namens „K-Force Pro“ will das Startup seinen Kund:innen hochgenaue Daten liefern, um sie beim Training aktiv unterstützen. Thomas Klaushofer, einer der beiden Gründer von Kubikos, hat sich mit unserem Startup Interviewer über das Unternehmen unterhalten.

Kannst du uns dein Startup vorstellen?

Thomas Klaushofer: Kubikos hat einen Sensor entwickelt, der in Fitnessgeräte integriert wird. Wir verkaufen B2B, an die Fitnessgerätehersteller. Einzigartig macht unseren Sensor die patentierte Sensordatenfusion, dies ermöglicht eine Messung mit sehr hoher Genauigkeit. Diese wurde auch in Zusammenarbeit mit der Paris Lodron Universität bestätigt, wo wir 99% Genauigkeit erreichen konnten.

Dadurch können wir die User genau analysieren und haben perfekte Daten für zukünftige KI-Modelle. Zum Sensor gehört eine App, mit der der User durch seine Trainings geführt wird und hilfreiche Tipps Verfügung gestellt bekommt. Dies beginnt bei vom Hersteller vorgeschlagenen Trainingsplänen über Erklärungen und Videos zu den Übungen bis hin zur Trainingsauswertung und Optimierung.

Wer ist im Gründungsteam?

Ich, Thomas Klaushofer10 und Pere Albert Marin Peiro.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup?

Die Grundidee entstand beim Trainieren im Fitnessstudio. Ich lief mit einem Zettel bei jedem Training herum und es war schwer, einen Trainer zu finden, der Zeit zur Hilfe hatte. Daraus entwickelte sich nach mehreren Iterationen die Idee für einen Sensor, der das Training aufzeichnet. Durch meinen Background wendete ich Algorithmen aus der Automatisierung für die Sensordatenfusion an. Resultat war ein hochgenauer Sensor bei vergleichsweise günstigen Komponenten. Bei dem Startup Salzburg Programm Shape lernte ich Pere kennen, der ein Kletterboard mit Kraftsensoren entwickelte. Nach einigen Gesprächen sahen wir, dass sich unsere Fähigkeiten (Ich Technik, er Design) perfekt ergänzen. Dadurch entstand der heutige Sensor und die App.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz?

Unser patentierter Sensor-Fusions-Algorithmus liefert hochgenaue Daten bei vergleichsweise günstigen Sensoren. Der User profitiert dadurch indirekt, und zwar durch bessere Analysen und persönlich abgestimmte Trainingstipps und Adaptionen, in Zukunft mit KI Unterstützung. Außerdem messen wir zwei Sensoren, die sich durch den Algorithmus ergänzen, was sonst niemand hat.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Entwickelt haben wir die Elektronik, die Firmware, die App, die Algorithmen zur Datenauswertung und die Designs. Also alles selbst entwickelt.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unsere Zielgruppe für den Sensor sind Gerätehersteller. Auf der FIBO haben wir mit unserem ersten großen Kunden, Hammer Sports AG, unseren Sensor in den Markt eingeführt. Potenzielle Kunden sind alle Kraftgerätehersteller. Mit der App sprechen wir die Nutzer:innen der Geräte an, für die die App kostenlos ist. Zukünftige Dienst könnten hier auch als Premium Abo kommen.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus?

Derzeit sind wir selbst finanziert. Es bahnen sich gerade Möglichkeiten an. Speziell sind wir mit einem strategischen Investor im Gespräch, sind aber offen für andere Optionen.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären?

Verkauf von Sensoren an Gerätehersteller derzeit, zukünftig über etwaige Premium-Modelle oder Analysetools für die Geräte im Fitnessstudios.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup?

Gerade sind wir dabei, die Produktion auf große Mengen umzustellen. Wir haben einige spannende Projekte, die wir in diesem Jahr starten. Je nachdem, in welcher Höhe wir Kapital bekommen, werden wir bis zu 3 große Projekte umsetzen. Beispiel dafür ist der KI-Livecoach oder die automatische Trainingsplanung.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Ein Startup braucht Zeit, immer mehr als geplant. Deshalb seid geduldig und haltet durch! Da ein Startup viel Energie benötigt, such dir einen Bereich, der dich motiviert und bei dem du Spaß hast! Such dir einen guten Partner, der dich ergänzt!

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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