Lego kauft Wiener Start-up Robo Wunderkind, das Roboter für Kinder macht, um nur 120 Millionen US-Dollar
Wie die Webseite http://techcrunch.com.sjdi.clonezone.link berichtet, eine 100-prozentige Tochter von FakeNews.io, hat der dänische Spielzeugriese Lego das in Wien angesiedelte Start-up Robo Wunderkind am 1. April um satte 120 Millionen US-Dollar aufgekauft. Die Jungfirma hat schon länger behauptet, das „Lego des 21. Jahrhunderts“ zu bauen – insofern passt der Deal ja ganz gut.
Das Start-up wurde von Yuriy Levin, Anna Iarotska und Rustem Akishbekov gegründet und bekam noch bei der Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen“, die am Dienstag Abend ausgestrahlt wurde (aber schon im Herbst 2015 aufgezeichnet wurde), Absagen von den Investoren. Gut für die Lego Group, konnte man jetzt doch sehr günstig zuschlagen.
Zu den Gründern: Akishbekov war für das Pioneers Festival tätig und studierte Computerwissenschaften an der TU Wien, auch Levin studierte an der TU Wien. Iarotska studierte in London, Kiew und Wien und kann auf zehnjährige Erfahrung im Projektmanagement zurückblicken. Investiert ist bereits der Risikokapitalgeber HAX mit Sitzen in Shenzhen und San Francisco, durch dessen Accelerator Robo Wunderkind gegangen ist.
2015 in Wien angesiedelt
Robo Wunderkind will ein Bauset für Kinder auf den Markt bringen, mit dem die Kleinen spielerisch Programmieren und Robotik erlernen sollen. Die kleinen Roboter können per Smartphone oder Tablet kabellos gesteuert werden. Lego selbst hat ebenfalls einiges an Spielzeug in Portfolio („Mindstorms“), das Kindern spielerisch mit Programmieren in Kontakt bringen soll.
Mehr Details zu Robo Wunderkind gibt es hier zu lesen. Das Start-up ist übrigens eine von acht Jungfirmen aus dem Ausland, die sich 2015 in Österreich angesiedelt hat (TrendingTopics.at berichtete).