Investment

lemon.markets: Berliner Trading-Fintech holt 12 Millionen Euro

Das Team von lemon.markets. © lemon.markets
Das Team von lemon.markets. © lemon.markets
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Gibt dir das Leben Zitronen, dann mach – ein SaaS draus. Die Brokerage-as-a-Service-Plattform lemon.markets hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von CommerzVentures, Heliad und bestehenden Investoren wie Creandum, Lakestar, Lightspeed und System.one. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen seine Plattform ausbauen und neue Partner an Bord holen.

lemon.markets bietet eine digitale Brokerage- und Custody-Infrastruktur, mit der Unternehmen ihren Kunden Anlagelösungen anbieten können. Eines der Beispiele ist die Banking-App Tomorrow aus Hamburg. Diese hat das Wertpapierangebot via leom.markets in sein Angebot eingebunden.

2024 ist nun das entscheidende Jahr für lemon.markets. Im Jänner erhielt das 2020 gegründete Unternehmen Zulassungen der BaFin als Wertpapierinstitut. Damit darf lemon.markets verschiedene Finanzdienstleistungen erbringen. Die Geschäftsaufnahme erfolgte dann in Kooperation mit Branchengrößen wie der Deutschen Bank, BNP Paribas und Tradegate. Den offiziellen Launch im März machte die Finanzbildung-App beatvest, die ihren Nutzer:innen über lemon.markets ETF-Investments ermöglicht.

Im Rennen mit Upvest, Bitpanda und Co

„In CommerzVentures haben wir einen starken Investor aus der Branche gefunden, der uns als Team mit seinem tiefen Verständnis für unseren Markt beeindruckt hat. Wir teilen die gleiche Vision und Philosophie, um lemon.markets zu einem der relevantesten Player in der Branche zu etablieren. Zusammen wollen wir den Rückenwind im Markt nutzen, um unsere nächsten Partner und Produkte in den kommenden Monaten live zu bringen“, so Max Linden, Gründer und CEO von lemon.markets, in einem Statement.

Dass Trading-Angebote via APIs und B2B-Partnerschaften an die Endkundschaft gebracht werden, ist keine Neuheit. Bitpanda etwa liefert N26 das Krypto-Trading, Upvest hat Ähnliches bei Revolut eingebaut. Mit lemon.markets gibt es nun eben einen weiteren Player in Fintech-SaaS-Bereich.

Doch der Markt soll auch groß sein und noch wachsen. Der Markt für Brokerage- und Custody-Infrastruktur zeige eine große Dynamik, heißt es seitens lemon.markets. In den kommenden fünf Jahren wird ein Marktvolumen von 63 Milliarden US-Dollar prognostiziert, allein für den Custody-Markt wird ein Wachstum von rund 39 Prozent erwartet. lemon.markets möchte es da FinTechs, Banken und Vermögensverwaltern ermöglichen, über seine Plattform den Handel mit ETFs, Fonds und zukünftig Aktien als Anlageprodukt anzubieten.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Podcast: Mit den smartesten Köpfen im Gespräch

Der Podcast von Trending Topics

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen