Lighthelmet: DMB und FCIO zeigen leuchtenden Skihelm für mehr Sicherheit
Die Werbeagentur Daimler, Malischek und Bergmann (DMB) entwickelt gemeinsam mit dem FCIO, dem Fachverband der chemischen Industrie Österreichs, einen neuartigen Skihelm mit mehr Licht und einer SOS-Funktion. Als Testimonial konnten die Forscher Thomas Morgenstern gewinnen.
Den „sichersten Skihelm der Welt“ will das Team laut eigener Aussage auf den Markt bringen. Das soll mit einigen neuen Features gelingen: So ist der Helm mit einer Nebelleuchte ausgestattet und besitzt ein „Power-Light“, das auch bei Nacht den Weg weist. Außerdem ist eine Notfall-Funktion dabei. Stürzt der Träger, aktiviert der Helm selbstständig ein Lichtsignal.
Mit Chemiker Nuno Maulide steht dem Team auch der Wissenschaftler des Jahres 2018 zur Seite. Das Geheimnis des leuchtenden Helmes? Nuno Maulide erklärt: „Der Lighthelmet wurde mit einem Speziallack mit fluoreszierenden Partikeln versehen, die unter elektrischer Spannung strahlen. Ein externes Akkupack sorgt für die nötigen Stromimpulse, um den Helm zum Leuchten zu bringen. So sorgt der Helm ohne besondere Eingriffe und ohne zusätzliches Gewicht am Kopf für höchste Visibilität.“
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Thomas Morgenstern ergänzt: „Viele Unfälle am Berg entstehen, wenn auf den Pisten keine optimalen Sichtverhältnisse herrschen. Dem wirkt die Leuchtkraft des Helms entgegen. Aber auch wenn man Abseits der Pisten in Not gerät, gibt es durch Dunkelheit und den oft fehlenden Handyempfang Probleme. Für solche Siutationen haben wir den Lighthelmet entwickelt.“
Entwickelt wurde der Prototyp des Lighthelmets im Rahmen einer von DMB entwickelten Image-Kampagne, mit der man die Leistungsfähigkeit der chemischen Industrie zeigen möchte. Der Helm ist derzeit nicht käuflich zu bekommen. Informationen über einen etwaigen Marktstart beziehungsweise zu Preis und Verfügbarkeit gibt es noch nicht.