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Linz Center of Mechatronics: Johann Hoffelner übernimmt Geschäftsführung

Johann Hoffelner (52) steht nun an der Spitze jenes 120-köpfigen LCM-Teams, das für heimische und internationale Unternehmen wie AVL, BMW, Keba, Miba, Pankl Turbosystems, Siemens Energy, voestalpine, Voith oder Volkswagen Entwicklungen vorantreibt und zur Marktreife bringt. © Werner Harrer
Johann Hoffelner (52) steht nun an der Spitze jenes 120-köpfigen LCM-Teams, das für heimische und internationale Unternehmen wie AVL, BMW, Keba, Miba, Pankl Turbosystems, Siemens Energy, voestalpine, Voith oder Volkswagen Entwicklungen vorantreibt und zur Marktreife bringt. © Werner Harrer
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Im “Linz Center of Mechatronics” (LCM) dreht sich alles um die angewandte Mechatronikforschung. Entwickelt werden in Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen verschiedenster Größen sogenannte Schlüsseltechnologien für die österreichische und globale Industrie. 23 Jahre nach seiner Gründung gab es nun einen Wechsel an der Führungsspitze: Johann Hoffelner wurde zum neuen Geschäftsführer ernannt.

Hoffelner: “Wir knacken die ganz harten Nüsse”

Der 52-jährige gebürtige Linzer war seit 2014 wissenschaftlicher Leiter (CSO) des Unternehmens und tritt nun die Nachfolge in der Geschäftsführung an. Hoffelner studierte Mechatronik an der Johannes Kepler Universität Linz und promovierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Das Linz Center of Mechatronics hat es sich nachh eigenen zur Aufgabe gemacht, “dort Lösungen zu finden, wo andere scheitern“. Dies liege an der langjährigen Erfahrung der Mitarbeiter:innen in der mechatronischen Produktoptimierung und -entwicklung sowie an der engen Kooperation mit der JKU. Denn dort entdecke man frühzeitig  talentierte Nachwuchskräfte. „Wir bekommen die ganz harten Nüsse zu knacken“, beschreibt Hoffelner die Erwartungen der Industrie an das LCM.

Stärkung der Marke und mehr Frauen im Team

Das LCM gehört laut der weltweiten Metastudie „Leading Employers“, durchgeführt vom Institute of Research & Data Aggregation zu den Top 1 Prozent aller Arbeitgeber in Österreich. Jetzt möchte Hoffelner die Arbeitgebermarke noch weiter stärken und den Frauenanteil im Team in die Höhe treiben. Dieser läge aktuell nur bei zehn Prozent. „Das bringt nicht nur wichtige Impulse für unsere Unternehmenskultur, sondern erweitert unseren Horizont auch technologisch“, so der frisch gebackene CEO.

Internationale Bekanntheit ausbauen

„Was wir leisten, ist auch im globalen Vergleich nicht ganz alltäglich“, hebt der neue CEO hervor. Die Implementierung neuer Technologien im laufenden Betrieb vergleicht er mit einer „Operation am offenen Herzen hochkomplexer Produktionsanlagen“. Außerhalb von Österreich soll man das LCM um seine enge Zusammenarbeit mit Industriekunden beneiden. Die internationale Bekanntheit will Hoffelner nun noch weiter ausbauen – und sich verstärkt als Forschungs- und Entwicklungspartner für marktfähige Produkte positionieren. Zur Zielgruppe zählen dabei nicht nur Industriebetriebe, sondern auch Hochschulen und Universitäten.

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