Lisa-Marie Fassl beim Österreichischen Staatspreis für Frauen ausgezeichnet
Großer Erfolg für Lisa-Marie Fassl, bestens bekannt von den Female Founders und der Austrian Angel Investors Association: Sie wurde am gestrigen Montag mit dem „Frauenpreis in der Kategorie Wirtschaft“ im Rahmen des Österreichischen Staatspreises für Frauen ausgezeichnet. Der Staatspreis ging an das ÖFB-Frauenteam. Darüber hinaus wurden vier weitere Subkategorien prämiert.
Weitere Preisträgerinnen
So ging der zweite Frauenpreis in der Kategorie „Wirtschaft“ an Melanie Seidl, mehrfach ausgezeichnete Steinmetzin und Unternehmerin. Der Frauenpreis in der Kategorie „Gesellschaft, Bildung und Arbeitswelt“ ging an Emina Saric, Expertin im Bereich der interkulturellen und gleichstellungsorientierten Bildungs- und Jugendarbeit. Auch in dieser Kategorie gab es eine zweite Auszeichnung, über die sich Sophie Rendl, Mitbegründerin der Plattform „Frauendomäne“, Sprecherin der Vertrauensstelle für Betroffene von Gewalt & Belästigung in Kunst und Kultur vera* freuen durfte. In der Kategorie „MINT“ ging der Frauenpreis an Gerlinde Macho, Geschäftsführerin von MP2 IT-Solutions und Mitbegründerin von „WOMENinICT“.
Höhere Dotierung
Insgesamt sind der Staatspreis für Frauen und die weiteren Frauenpreise laut Bundeskanzleramt mit 30.500 Euro deutlich höher dotiert als davor. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Historikerin Li Gerhalter und Forscherin, Wissenschafterin und Unternehmerin Bente Knoll mit dem Käthe Leichter-Preis sowie die ehemalige Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und ehemalige Vorsitzende der ÖGB-Frauen Irmgard Schmidleithner mit dem Käthe Leichter-Lebenswerkpreis ausgezeichnet.
„Es ist mir eine besondere Ehre, dass ich den ersten Österreichischen Staatspreis für Frauen an die Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen übergeben durfte. Diese unglaublichen Frauen haben eine außergewöhnliche Vorbildwirkung – sie haben mit ihren herausragenden Leistungen die Sichtbarkeit von Frauen im Sport und in den Medien maßgeblich gesteigert und tragen so zum Abbau veralteter Rollenbilder und damit auch zum gesamtgesellschaftlichen Wandel bei“, so Frauenministerin Susanne Raab im Rahmen der Auszeichnung.
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