Übernahme durch Occhio

Luke Roberts: Wiener Lampen-Startup schafft den Exit

Lukas Pilat und Robert Kopka haben Luke Roberts gegründet. © Luke Roberts
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Das Wiener Startup Luke Roberts hat sich seit der Gründung 2014 mit seinen smarten Leuchten einen Namen gemacht und von Investor:innen mehr als 1,5 Millionen Euro eingesammelt. Unter anderem hat die Jungfirma einen Auftritt bei der Show 2 Minuten 2 Millionen hingelegt (Trending Topics berichtete). Nun ist der Exit gelungen: Der Münchner Designleuchten-Hersteller Occhio hat Luke Roberts am 1. Juli 2021 zu 100 Prozent übernommen. Nicht bekannt ist dabei der Preis, zu dem der Deal stattfand.

Luke Roberts: 500.000 Euro für die “jungen Wilden der Leuchtenbranche”

„Vision von intelligentem Licht“

Im Zuge der Übernahme wurde der Name der Luke Roberts GmbH in LR Innovation Lab GmbH geändert. Ziel des Zusammenschlusses ist es laut der Jungfirma, gemeinsam „innovative Konzepte und Features zu entwickeln“ und dem Kunden „neue Wege der Interaktion“ mit Licht zu ermöglichen. „Für uns ist der Zusammenschluss von Luke Roberts und Occhio die perfekte Möglichkeit, um unsere Vision von intelligentem Licht noch schneller und noch mehr Menschen näherzubringen. Durch die starke Marke Occhio eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zukunft” sagt Robert Kopka, einer der Gründer der Jungfirma.

Die LED-Lampen von Luke Roberts lassen sich per App steuern und können mittels Lichtlenk-Technik Bereiche im Raum unterschiedlich hell ausleuchten. Diese Innovationskraft habe den Münchner Design-Leuchtenhersteller Occhio überzeugt. Den Münchner Anbieter gibt es schon seit 1999.  Das Unternehmen basiert auf der Idee eines in Design und Lichtqualität durchgängiges Leuchtensystems, das für jede räumliche Anforderung die optimale Lösung bieten soll. Die beiden Firmen sind miteinander nach eigenen Angaben sehr kompatibel.

Luke Roberts: Wiener Startup mit smarter Leuchte erhält eine Million Euro Investment

Luke Roberts führt Geschäft unverändert fort

Occhio hat laut eigenen Aussagen schon sehr früh auf LED, Gestensteuerung und Bedienung per App gesetzt. Das Ziel sei es gewesen, stets die neueste Technologie einzusetzen. Gemeinsam mit Luke Roberts sollen in den nächsten Jahren weitere „einzigartige Innovationen“ entstehen und auf den Markt kommen. Dadurch möchte Occhio seine Stellung als Marktführer in Europa weiter ausbauen und den Kund:innen noch mehr Möglichkeiten zur Lichtgestaltung in ihrem Zuhause bieten.

Trotz der Namensänderung bleibt der Sitz der Jungfirma wie bisher in Wien. Das Team sucht derzeit verstärkt nach weiteren Mitarbeiter:innen, um die geplanten Produkte umzusetzen. Das Geschäft mit den Leuchten von Luke Roberts wird unverändert fortgeführt, heißt es vom Startup.

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