Finanzierung

Magic: Das Ausnahme-Startup steht kurz vor Unicorn-Status

Eric Steinberger und Sebastian De Ro von Magic.dev. © Magic.dev
Eric Steinberger und Sebastian De Ro von Magic.dev. © Magic.dev
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Es gibt News von dem Ausnahme-Startup der beiden österreichischen Gründer Eric Steinberger und Sebastian De Ro: Wie Reuters berichtet, steht Magic nämlich vor einer großen Finanzierungsrunde, die die Bewertung des erst 2022 gegründeten Startups auf 1,5 Milliarden Dollar heben würde – eine Verdreifachung der letzten Bewertung, die bei etwa 500 Mio. Dollar lag.

Dem Bericht zufolge soll neue und bestehende Investoren etwa 200 Mio. Dollar in das junge Unternehmen stecken, das bis dato in kurzer Zeit mitten im GenAI-Hype etwa 145 Mio. Dollar eingesammelt hat. Bisher haben haben etwa Nat Friedman und Daniel Gross mit ihrer NFDG Ventures sowie CapitalG investiert, außerdem sind auch kleinere Investoren wie etwa ROI Ventures bei Magic an Bord.

Das Startup, das seinen Hauptsitz bereits in die USA verlegt hat, arbeitet an der nächsten Generation von AI-Tools, die Code generieren können. Aktuel sind Githubs Copilot und andere Services als Hilfestellungen für menschliche Programmierer:innen zu sehen, die ihnen gewisse (mühsame) Tasks abnehmen. Was Steinberger und De Ro aber vorschwebt ist ein Coding-Assistent, der wirklich selbstständig Software schreibt und von Laien bedient werden könnte.

Wettrennen gegen Github Copilot und Co

Mit dieser Vision steht Magic in einem Wettrennen mit anderen Startups, die ebenfalls mit sehr viel Geld ausgestattet wurden. Dazu gehören etwa:

  • Augment (im April mit 252 Mio. Dollar finanziert)
  • Cognition Labs (175 Mio. Dollar im April)

Mit diesen Konkurrenten muss Magic natürlich mithalten, deswegen ist diese neue Finanzierungsrunde keine Überraschung für Brancheninsider. Das etwa 20-köpfige Team braucht so viel Geld, um die hauseigenen AI-Modelle zu trainieren, und müssen dazu ordentlich in GPU-Rechenpower investieren.

Magic hat wie berichtet ein eigenes AI-Modell namens LTM-1, das Angaben des Unternehmens zufolge über ein unglaublich großes Kontextfenster von 5 Millionen Token verfügt. Zum Vergleich: Googles Gemini liegt in der größten Version bei 2 Mio. Token. Je größer das Kontextfenster, umso mehr Daten können verarbeitet werden. Allerdings ist Magic mit seinem Produkt noch nicht am Markt und kann dementsprechend auch keine Umsätze machen – das gilt es noch zu beweisen.

Magic: Der Überraschungsgegner von OpenAI kommt aus einer Wiener Schule

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