Startup Interviewer

Malsati: „Kochrezepte mit Zutaten zuhause mittels KI generieren“

Malsati-Founder Maximilian Mayr © Maximilian Mayr
Malsati-Founder Maximilian Mayr © Maximilian Mayr
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Eine internationale Plattform für authentische Kochrezepte: Das will das in Innsbruck beheimatete Jungunternehmen Malsati bieten. User können auf der Plattform ihre gesammelten Rezepte speichern und immer dabei haben, mit Freund:innen und Familie teilen sowie neue Rezepte entdecken. Wenn nicht das Passende dabei ist, können sie auch neue Rezepte mit AI generieren. Maximilian Mayr, der Gründer der Jungfirma, hat sich unserem Startup Interviewer für ein Gespräch zur Verfügung gestellt.

Kannst du uns dein Startup vorstellen?

Maximilian Mayr: Hallo! Ich bin Max und mein Startup heißt Malsati. Malsati hat das Ziel, die erste internationale Rezept- und Kochplattform der Welt zu werden. Wir wollen, dass Rezepte aus aller Welt für sofort für jede:n Benutzer:in abrufbar sind. Das Besondere dabei ist auch, dass Rezepte gewissen Ländern sowie Regionen zugeordnet werden können. In Zukunft sollen Rezepte auch automatisch in andere Sprachen übersetzt werden, damit jede:r authentische Rezepte aus anderen Ländern bekommt, auch ohne die Sprache verstehen zu müssen oder sich auf die Suche nach Rezepten in Englisch oder Deutsch zu machen.

Zudem erlauben wir User:innen auch Rezepte für die Zutaten, die sie zuhause haben, mittels KI zu generieren. Um möglichst hochwertigen Content zum Start der Plattform zu erhalten, planen wir mit Creator:innen von Instagram, TikTok und anderen Plattformen zusammenzuarbeiten, die ihre Rezepte hochladen können und ähnlich wie bei LinkTree mittels eines einzigen Links in ihrer Bio teilen können.

Wer ist im Gründungsteam?

Das Gründerteam besteht aktuell nur aus mir, Maximilian Mayr. Ich habe an der FH Hagenberg studiert und danach einiges an Berufserfahrung gesammelt. Nach Corona habe ich gemerkt, wie unglücklich ich mit der Gesamtsituation war und wollte das ändern. Darum kam letztes Jahr der Schritt in die Selbstständigkeit.

Was ist die Geschichte hinter deinem Startup?

Zu Beginn meines Studiums habe ich mich hauptsächlich von Nudeln und Tiefkühl-Pizza ernährt, weil ich mich eigentlich nie so richtig mit dem Thema Kochen beschäftigt habe. Nach einem halben Jahr konnte ich einfach nicht mehr immer die gleichen Sachen essen. Damals entdeckte ich auf Facebook dann Kochvideos, die von Agenturen und Creator:innen hochgeladen wurden. Der einfache und ansprechende Ansatz hat mich damals überzeugt, die ersten Schritte zu unternehmen, mich mehr mit Essen und Kochen zu beschäftigen. Danach kamen dann noch mehrere Auslandsreisen, bei denen ich mit diversen Küchen konfrontiert wurde.

Nach diesen Reisen wollte ich immer wieder Rezepte aus den diversen Kulturen daheim nachkochen und habe dabei gemerkt, wie schwierig es ist, authentische Rezepte zu finden. Das war damals so der ausschlaggebende Grund, mit Malsati zu starten. Ich war aber noch nicht ganz bereit, um den Schritt von einem Side-Projekt zu einem Startup zu machen. Nachdem ich das Projekt dann mehrmals über die Jahre neu gestartet hatte, habe ich mich letztes Jahr dazu entschlossen, das ganze jetzt mal ernsthaft anzugehen.

Was unterscheidet dein Startup von der Konkurrenz?

Was uns im Großen unterscheidet ist der internationale Ansatz, der stark durch die Creator:innen aus aller Welt getragen werden soll. Wir wollen die Plattform werden, die kulinarische Ländergrenzen überwindet und Einblicke und Geschmäcker andere Küchen und Kulturen in jedes Zuhause bringt. Dadurch, dass Rezepte mit Ländern und Regionen verknüpft werden können, erhält man die Möglichkeit, auch Rezepte mit ähnlichen Zutaten zu entdecken, die in anderen Ländern oder Regionen gekocht werden.

Welche Technologien setzt ihr ein, bzw. welche hauseigene Tech habt ihr entwickelt?

Wir verwenden C# .NET für das Backend und aktuell Angular für das Frontend. Alles basiert dabei auf eigens entwickeltem Code.

Wer ist eure Zielgruppe und wie erreicht ihr sie?

Unsere Zielgruppe gerade zu Beginn sind Menschen zwischen 15 und 35, die sich für das Thema Kochen und Rezepte begeistern. Wir wollen unsere Zielgruppe hauptsächlich über Social Media direkt oder in Kooperation mit Creator:innen ansprechen.

Wie sieht es mit bisherigen Finanzierungen aus?

Aktuell alles selbst finanziert und noch keine Investoren.

Kannst du uns dein Geschäftsmodell erklären?

Zu Beginn wollen wir uns hauptsächlich mittels Werbung auf der Plattform finanzieren, später kommen dann noch Subscriptions für Premium-Funktionen wie z.b. das unlimitierte Generieren von Rezepten und anderen Funktionen dazu.

Was sind die nächsten Schritte für dein Startup?

Die erste Version der Plattform ist jetzt live und ich bin auf der Suche nach Kooperationspartnern und einer/m Co-Founder:in, der/die das Thema Sales, Marketing und Partnerships übernimmt. Ziele sind dieses Jahr noch über 10.000 monatlich aktive User auf die Plattform zu bekommen und ein Team aufzubauen.

Hast du Tipps für andere Gründer:innen?

Früher auf den Markt gehen, an die eigene Idee glauben und es durchziehen. Priorisieren, Priorisieren und Priorisieren. Baut, was ihr selber verwenden wollt und was wir braucht und validiert eure Idee so schnell wie möglich.

Diese Story ist mit dem Startup Interviewer, einem AI-Tool von Trending Topics entstanden. Willst du ebenfalls zu deinem Startup von unserer AI interviewt werden, dann klicke hier. Weitere Startup-Interviews findest du hier.

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