markta, Luke Roberts & Grabher Group: ICT Austria präsentiert „digitale Schmuckstücke“
Am Montag fand im Juwel in Wien die Jahresversammlung der Initiative ICT Austria statt. Unter dem Motto „Digitale Schmuckstücke“ aus Österreich widmete man sich ganz der österreichischen digitalen Kompetenz und Wertschöpfung. ICT Austria hat es sich zum Ziel gesetzt, die heimische Digitalisierung sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck stellte die Initiative am Montag bei dem jährlichen Vernetzungstreffen die spannendsten Projekte des Landes vor.
„Auffällig, wertvoll und einzigartig“
Die Veranstaltung war dank drei Präsentationen zu innovativen Projekten und einer spannenden Panel-Diskussion ein voller Erfolg. Nach der Veranstaltung gab es noch auf der Dachterrasse des Juwel mit einem wunderschönen Blick auf Wien die Möglichkeit zum Networking.
Jochen Borenich, Vorstandsmitglied beim Digitalisierungspionier Kapsch BusinessCom, der ein Gründungsmitglied von ICT Austria ist, freut sich über die angeregten Gespräche und den hohen Wert der „Digitalen Schmuckstücke“. „Es hat sich heute gezeigt, dass wir eine sehr tolle Plattform haben. Ein digitales Schmuckstück zeichnet sich dadurch aus, dass es auffällig, wertvoll und einzigartig ist“, erklärte Borenich, der auch im Vorstand von ICT Austria sitzt, beim Event.
Zu den Gästen, die bei der ICT-Jahresversammlung ihre Schmuckstücke präsentierten, zählt Theresa Imre, Gründerin des Wiener Startups markta, das einen digitalen Bauernmarkt entwickelt hat. Ebenfalls zu Gast war Günter Grabher, Geschäftsführer des High-Tech-Textilunternehmens Grabher Group. Er stellte die von der Firma entwickelte Plattform Smart Textiles Austria vor, die Unternehmen aus der Textilbranche digital miteinander vernetzt.
Auch beim Event vertreten: Das kürzlich zum Exit gekommene Wiener Jungunternehmen Luke Roberts, das sich mit smarten Lampen einen Namen gemacht hat. Gründer und Geschäftsführer Robert Kopka war am Montag zu Gast und präsentierte das erfolgreiche Startup.
Fokus auf „Digitaler Souveränität“
Walter Huemer, Vorstandsmitglied bei ICT Austria, gab sich begeistert von den spannenden Zukunftskonzepten dieser Unternehmen und Projekte. „Ich freue mich enorm, heute Menschen und Startups kennengelernt zu haben, die voller Motivation sind und vor Energie sprühen und die wirklich etwas bewegen wollen. ICT Austria kann diesen Unternehmen helfen, sich zu vernetzen und Themen weiterzubringen“, so Huemer.
Laut Jochen Borenich gibt es jedes Jahr bei der ICT-Jahresversammlung einen Schwerpunkt im Bereich der Digitalisierung. In diesem Jahr lag der Fokus auf „Digitaler Souveränität“. „Für uns bedeutet das, entscheidungsfähig und selbstbewusst agieren zu können“, sagte das Vorstandsmitglied von ICT Austria. Die bei der ICT-Jahresversammlung vertretenen Projekte hätten alle ihre herausragende Souveränität bewiesen. Im kommenden Jahr soll der Fokus dagegen auf der Kombination aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit liegen. Die Digitalisierung sei nämlich unerlässlich, um viele nachhaltige Projekte in der Realität umzusetzen.
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