MaschinenHirn: AI-Firma mit Ex-Kanzler Christian Kern geht an den Start
Es ist ein Name wie aus einem Rammstein-Song: Mit MaschinenHirn geht in Österreich ein neues Unternehmen mit KI-Lösungen zur Prozessautomatisierung an. An der Spitze stehen CEO Nikolaus Kern und CTO Stephanie Ness, die einen IT-Master von Harvard sowie zwölf Jahre Erfahrung im KI-Bereich vorweisen kann.
Das Unternehmen richtet sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und bietet Unterstützung bei der Implementierung von KI-Technologien. Laut Unternehmensangaben nutzt derzeit nur etwa ein Drittel aller Unternehmen KI-Lösungen. MaschinenHirn will durch Workshops und individuelle Beratung diese Quote erhöhen.
Christian Kerns Sohn Niko hält Mehrheit
Im Führungsteam ist auch der ehemalige österreichische Bundeskanzler Christian Kern als Strategieberater tätig. Er bringt Erfahrungen aus seiner früheren Position als Chairman eines Big-Data- und KI-Unternehmens in Tel Aviv ein. Christian Kern ist mit 12,5 Prozent an der neuen Firma beteiligt, sein Sohn Niko hält die Mehrheit mit 50,1 Prozent.
Das Unternehmen legt nach eigenen Angaben besonderen Wert auf Diversität und fördert gezielt Frauen im Technologiebereich. Die technische Entwicklung wird von zwei Lead-Entwicklerinnen geleitet. Alle Teammitglieder sind im „Women in AI“-Netzwerk vertreten.