Ski2Pay: Mastercard bringt Hybridkarte für Skilift, Hotel und Zahlungen
Am Wochenende werfen sich wieder Skirennfahrer aus aller Welt die Streif hinunter. Im Vorfeld der 80. Hahnenkammrennen lud Mastercard zu einer Rückschau und vor allem einer Ausschau auf die nächsten Jahre. Mit „Ski2Pay“ hatte Mastercard außerdem eine neue Hybridkarte im Programm. Sie vereint Bezahlen, Skipass, Hotel- und Nahverkehr-Zugang auf einem kontaktlosen Wearable in Kartenform.
Die Digitalisierung ist – nicht nur laut Mastercard – in vollem Gange und bringt viele Veränderungen und neue Möglichkeiten mit sich, vor allem auch im Payment-Bereich. Bei Mastercard ist man sich dieses Umstandes bewusst. Nach der Vorstellung der Debit Mastercard im Vorjahr folgt nun Ski2Pay. Im Mittelpunkt der Entwicklung stünden die Bequemlichkeit für die Kunden und Kundinnen und die Sicherheit der Daten.
Hybridkarte für Hotel, Skilift und Zahlungen
Die hintergründige Idee ist schnell erklärt: Die Hybridkarte kann für klassische Bezahlvorgänge verwendet werden, dient gleichzeitig optional aber auch als Skipass und – wenn kompatibel – auch als Hotel- und Nahverkehr-Zugang. Dadurch soll eine Karte ausreichen, um sämtliche Annehmlichkeiten genießen zu können. Was passiert, wenn die Karte verloren geht, verriet Mastercard nicht.
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Dafür zeigte sich Christian Rau, General Manager von Mastercard Austria, sehr zufrieden mit der Kooperation: „Als Partner und Hauptsponsor der Hahnenkamm-Rennen investiert Mastercard seit vier Jahren in Kitzbühel und stellt modernste Technologie zur Verfügung. Dieses Jahr feiert die erste Hybridkarte ihre Premiere, die – produziert von LAKS Pay – Bezahlen, Skipass, Hotel- und Nahverkehr-Zugang auf einem kontaktlosen Wearable in Kartenform vereint. Mit dem neuen Prepaid-Gadget können die Gäste bezahlen, Skilifte nutzen und vieles mehr.“ Ski2Pay könne in über 100 Skigebieten und Hotels auf der ganzen Welt eingesetzt werden.
Weiterführende Studie
Zur Markteinführung hat Mastercard auch eine Studie in Auftrag gegeben. Den Ergebnissen des Forschungsinstitutes IPSOS zufolge ist mobiles Bezahlen vor allem beliebt, weil der Service leicht zu bedienen ist (sagten 71 %). Danach folgt die Argumente der Bequemlichkeit (69 %) und der Schnelligkeit und Zeitersparnis (67 %). Weitere Studien, wie die des Handelsverbandes, würden diese Entwicklung bestätigen. Der sogenannte „Mobile-Commerce“ gewinne in Österreich an Dynamik.
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