Mavoco: Burgenländisches Startup wuchs im letzten Jahr um 2100 Prozent
Mavoco, ein burgenländisches IT-Startup, wird von der Financial Times auf Platz 44 der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas gelistet. Geforscht und gearbeitet wird an einer Plattform, die es ermöglicht, Dienste für IoT-Geräte zu verwalten.
Enormes Wachstum bei Mavoco
Laut der FT konnte Mavoco um 2110 Prozent wachsen, genauere Daten gibt es allerdings (noch) nicht. Auch eine Platzierung aus den Vorjahren fehlt, das Startup dürfte zum ersten Mal gelistet sein. Aus Österreich sind außerdem noch die 360kompany und 9Y vertreten, beide allerdings nicht in den Top 200. Die jährliche Liste über die „fastest-growing companies“ in Europa wurde zum bereits fünften Mal von der FT veröffentlicht.
Plattformen zur IoT-Verwaltung
Das Internet der Dinge ist auf dem Vormarsch – und von diesem Trend dürfte auch Mavoco profitieren. Mehr und mehr Geräte werden smart und sollen mit dem Umfeld vernetzt werden – in der Industrie wie im Privaten. Der Haken: Der Markt ist dabei, sich mehr und mehr zu segmentieren. „Die gesamte IoT-Industrie wird sich in viele Untersegmente entwickeln, die jeweils unterschiedliche Anforderungen haben, um spezifische Bedürfnisse abzudecken. Diese Fragmentierung, in beispielsweise „Massive IoT“, „Mission-Critical IoT“, „Telemetry IoT“, „Industrial IoT“ oder viele andere Variationen, wird massive Herausforderungen für das IoT-Ökosystem schaffen“, heißt es dazu von Mavoco.
Das Unternehmen arbeitet darum an „Connectivity-Management-Softwareplattformen“ für die Internet-of-Things-Branche. Verwendet werden die Plattformen laut Movaco beispielsweise von Telekommunikationsanbietern, Mobilfunkbetreibern, Fertigungsunternehmen oder Versorgungsunternehmen und Smart Cities, „um mobile Verbindungen sowie SIM-Karten und andere verbundene Geräte vollständig zu verwalten, zu berechnen und zu steuern.“
Anmerkung: Wir haben bei Movaco bereits um ein Interview angefragt und werden das zeitnah nachliefern.