MEGA Bildungsstiftung: Je 200.000 Euro für die 3 besten 3 Social Business
Eine Million Euro, um Bildungsprojekte für mehr Chancenfairness zu fördern: Die MEGA Bildungsstiftung der B&C Privatstiftung und der Berndorf Privatstiftung hat am Freitag bekannt gegeben, welche Social Businesses mit Förderungen ausgestattet werden. Von 111 Einreichungen schafften es 6 ins Finale, letztendlich wurden drei Projekte ex aequo zu den großen Gewinnern gekürt.
Das bedeutet, dass Grow Together, Sindbad und Frei.Spiel als Gewinner:innen der Ausschreibung mit jeweils 200.000 Euro gefördert werden, die weiteren drei Projekte der Top 6 (OpenSchool, Sesam Plus und Bibliobox) bekommen jeweils 80.000 Euro zugeschossen. Bestimmt wurden die Gewinner:innen einerseits über ein Online-Voting im Vorfeld (50% der Wertung) sowie andererseits durch Jury-Abstimmung. In der Jury saßen Ashoka-Europachefin Marie Ringler, Generalsekretärin der B&C Privatstiftung Mariella Schurz, Unternehmer und whatchado-Gründer Ali Mahlodji und die Sektionschefin des Bildungsministeriums, Margareta Scheuringer
MEGA Bildungsstiftung vergibt 1 Mio. Euro für Wirtschaftskompetenz-Projekte
Kinder, Familien & Jugendliche im Fokus
- GROW TOGETHER: GROW TOGETHER begleitet Familien mit Säuglingen und Kleinkindern in schwierigsten Lebenssituationen. Ziel ist ein entwicklungsförderliches Umfeld für die Kinder und soziale Sicherheit für die Familien.
- SINDBAD: Durch 1:1 Mentoringbeziehungen begleitet SINDBAD sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche auf ihrem Weg in eine weiterführende Ausbildung.
- FREI.SPIEL: Bei FREI.SPIEL engagieren sich Freiwillige nachmittags an Horten und Schulen und unterstützen sozial benachteiligte Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf durch ihr gesamtes Schuljahr.
Vor allem das Social Business Sindbad war bereits mehrmals in den Medien, unter anderem bei Trending Topics. Die Kämpfer:innen gegen Jugendarbeitslosigkeit erhielten 2020 eine große Spende der Stiftung Fürst Liechtenstein für den Betrieb der Programme auf drei Jahre.
Sindbad: Fürstliche Spende für die Kämpfer gegen Jugendarbeitslosigkeit