Menü-Manufaktur und Fit2go versorgen Fitness-Fans gemeinsam mit tiefgekühlten Menüs
Ab sofort gibt es bei der Menü-Manufaktur die tiefgekühlten Gerichte von Fit2go zu holen. Die Menü-Manufaktur stellt ihre Erfahrung als Gemeinschaftsverpfleger, aber auch die Produktionsküche in Wien Floridsdorf sowie ein Entwicklungsteam, bestehend aus einem Entwicklungskoch, Ernährungswissenschaftlerinnen, Qualitätsmanagement und Vertrieb, zur Verfügung. Im Gegenzug dafür liefert Fit2go direktes Feedback für eigene Rezepte und Inspiration für neue Kreationen.
Remix aus Tradition und Trend
Die Menü-Manufaktur startete 1995 mit einem kleinen Verkaufsteam in Ansfelden. Seit 2007 kocht sie in der eigenen Produktionsküche in Wien Floridsdorf. Bis zu 15.000 Menüs werden dort nach österreichischen Rezepten und in Handarbeit hergestellt, portioniert und verpackt und an mehr als 300 Betriebe, mehrere Mahlzeitendienste, Heime sowie an über 250 Kindergärten, Horte und Schulen in ganz Österreich geliefert. Die Manufaktur arbeitet aber auch mit Startups im Foodbereich zusammen, die sie bei der Entwicklung ihrer Produkte aus dem Bereich Fitness-, Convenience- oder auch Healthfood inspirieren sollen. „Bei Fit2go haben wir gleich bei der ersten Vorstellrunde ein enormes Potential erkannt“, sagt Geschäftsführerin Christina Kejik-Hopp. Mit den Fit2go-Menüs bietet die Menü-Manufaktur nun also auch gesundes Fitness Food für die Mittagspause an, ob im Homeoffice oder im Büro. Die Gerichte können individuell zusammengestellt und in 5er- oder 10er-Boxen erworben werden. Die Kosten pro Menü betragen acht bis neun Euro.
Fit2go: Gesund und schnell
„Die Idee zu Fit2go entstand aus Hunger. Ich trainiere regelmäßig und liebe Krafttraining. Nach dem Training war mein Hunger immer besonders groß, aber auch die Gefahr, den Trainingserfolg durch hochkalorische Gerichte gleich wieder zu zerstören. Ich suchte daher nach einer gesunden Fitnessküche, die sofort verfügbar ist, mich lange satt macht und mein Training unterstützt“, berichtet Julian Kolar über die Idee zu seinem Startup. Trotz Startschwierigkeiten durch Corona-bedingte Lockdowns konnte sich das Unternehmen in der österreichischen Fitnessbranche durchsetzen. Es beliefert mittlerweile laut eigener Aussage Privatkunden und 40 Fitnessstudios mit den tiefkühlfrischen Fitness-Menüs. Die Zusammenarbeit lohnt sich auch für Fitnessstudiobetreiber, da das Rundum-Servicepaket als Einnahmequelle und ein attraktives Zusatzangebot betrachtet werden kann.
Geteilte Begeisterung und gegenseitige Unterstützung
Nach der Startphase in Fitnessstudios und im eigenen Online-Shop hat Julian Kolar mit der Menü-Manufaktur den idealen Vertriebspartner bekommen. Mit ihr hat er nicht nur strategische Unterstützung gefunden, sondern auch eine Entwicklungsküche und einen Produktionsstandort, um seine Idee von einem Lieferservice für tiefgekühlte Fit2go-Menüs zu verwirklichen. Auch Christina Kejik-Hopp scheint die Freude über die Zusammenarbeit zu teilen: „Wir waren von Julian Kolar und seinen Rezeptideen begeistert und haben sofort beschlossen, ihn beim Aufbau seines Startups zu unterstützen. Kolar brachte seine Erfahrungen aus dem Sport und Rezeptideen ein.“
FoodNotify: Neuer Investor rettet Gastro-Startup vor Insolvenz