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Microsoft Copilot macht GPT-4 und Dall-E 3 kostenlos zugänglich

Microsoft Copilot. © Microsoft / Canva Pro
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Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Bei Microsoft gibt es aktuell nur ein Wort, und das ist „Copilot“: Nach der Integration von OpenAIs GPT-Technologien in eine ganze Reihe von Services von Bing über Office365 bis Windows macht der IT-Riese aus Redmond nun seine Standalone-App „Copilot“ überall verfügbar – sprich neben Android auch als iOS-App und als Web-Service. Da dort GPT-4 und der Bildgenerator Dall-E 3 von OpenAI integriert sind, ist der Unterschied zu ChatGPT nur mehr in den Details zu finden.

Da Microsofts Copilot kostenlos nutzbar ist, ist er eine interessante Alternative für alle, die sich GPT-4 verpackt im kostenpflichtigen ChatGPT Plus (ca. 23 Euro/Monat) nicht leisten wollen oder können. Auf den ersten Blick sind die Unterschiede zwischen ChatGPT Plus und Copilot nur mehr marginal. Die Liste mit eigenen Projekten ist beim Copilot rechts und nicht links zu finden, und die Liste der Plug-ins ist bei Microsoft deutlich kürzer als beim Original. Es gibt lediglich eine Handvoll von Plugins, und zwar von Kayak, Klarna, OpenTable, Suno und Microsofts hauseigener Suchmaschine Bing.

Pi: ChatGPT’s größter Herausforderer von Inflection AI im Interview

Beim kostenlosen Copilot gibt es gegenüber dem kostenpflichtigen ChatPT Plus einige Einschränkungen: Pro Chat sind 30 Fragen möglich, dann ist Schluss, und man muss einen neuen Chat starten. Auch gibt es keine Möglichkeit, eigene Custom GPTs zu entwerfen, das ist weiterhin nur direkt beim Service von OpenAI möglich. Die wahrscheinliche Strategie: Copilot wird von Microsoft als kostenlose Alternative für Google Bard positioniert, während ChatGPT Plus sich an die Power-Nutzer:innen richtet, die Geld ausgeben möchten.

Mittlerweile gibt es zu ChatGPT (dort ist GPT 3.5 in der kostenlosen Version am Werk) bereits eine Reihe von Alternativen, unter anderem eben Microsofts Copilot, Googles Bard, oder Pi von Inflection AI. 2024 wird damit auch das Jahr, in dem sich neue Marktteilnehmer einige Marktanteile von OpenAI schnappen wollen. Auch wenn sich ChatGPT sehr großer Beliebtheit erfreut, Microsoft konnte seine Bing-Suchmaschine durch die Integration von GPTs noch nicht wirklich gegen Google ins Feld führen. Stattdessen scheint es derzeit mehr darum zu geben, Copilot als eigenständiges Produktivitäts-Tool zu positionieren.

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