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Mimirio: Das neue AI-Startup des Ex-Runtastic-CTOs und Jakob Reiter

Jakob Reiter und Stefan Damm von Mimirio. © Mimirio
Jakob Reiter und Stefan Damm von Mimirio. © Mimirio
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Wenn man 2024 ein Startup gründet, dann darf ein Schlagwort nicht fehlen: AI. In diesem aktuell Fall geht es um „Trusted AI“. Denn Jakob Reiter, einer der ehemaligen Mitgründer der Innovationsagentur The Ventury, und Stefan Damm, ehemaliger CTO und erster Mitarbeiter von Runtastic, haben sich auf ein neues, gemeinsames Abenteuer eingelassen. Es hört auf den Namen Mimirio. Gegründet wurde natürlich als FlexCo.

Um was geht es bei Mimirio? „Mimirio hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mit einer vertrauenswürdigen und autonomen KI-Plattform zu unterstützen. Wir sind fest davon überzeugt, dass das Wissen eines Unternehmens – und damit die KI – ausschließlich dem Unternehmen gehören sollte. Durch die Integration von digitalem Humanismus, Datenschutz und Resilienz-Prinzipien bieten wir eine überlegene Lösung, die europäische Werte respektiert“, so Reiter gegenüber Trending Topics.

Mimirio aggregiert eigenständig Daten

Und weiter: „Unsere Plattform stellt sicher, dass die KI ein umfassendes, aktuelles Verständnis des gesamten Unternehmens hat, ohne dass umständliche „Datei-Uploads“ erforderlich sind. Mimirio aggregiert eigenständig wichtige Daten und führt Handlungen im Namen des Benutzer aus. Wir sagen dazu: Wissen vereinfachen, Handlungen multiplizieren.“

Mimirio hat eine Semantic Crawler entwickelt, der sich durch das gesamte Unternehmensnetzwerk bewegt und sich eigenständig ein Bild über Daten, Aktionen und Struktur  für den User macht, das sei die USP des Startups. Hinsichtlich Geschäftsmodell würde man eine Software-Lizenz pro User nehmen.

Mimirio setzt, wie viele andere AI-startups auch, auf die Foundation Models etwa von OpenAI oder Meta. „Bezüglich Large Language Models (LLMs) ist Mimirio agnostisch aufgestellt, solange wir sie in einer privaten Umgebung anbieten können. Für uns sind dies fertige Komponenten, die je nach Konfiguration eingesetzt und fine-getuned werden (Azure ChatGPT, Amazon Bedrock, lokales Ollama, etc.). Unser USP sehen wir in der autonomen Aggregation, Kuratierung und Anwendung von Wissen im Unternehmen“, so Reiter.

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