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Mira Muratis KI-Startup holt erste Mitarbeiter:innen an Bord – darunter Ex-OpenAI-Manager

Die KI-Expertin Mira Murati holt den Ex-OpenAI Leiter für Sonderprojekte, Jonathan Lachman, für ihr neu gegründetes Forschungslabor. © OpenAI, Trending Topics
Die KI-Expertin Mira Murati holt den Ex-OpenAI Leiter für Sonderprojekte, Jonathan Lachman, für ihr neu gegründetes Forschungslabor. © OpenAI, Trending Topics
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Mira Murati galt als der brillante Kopf hinter ChatGPT. Nun nehmen die Entwicklungen rund um ihr KI-Startup langsam Form an: Wie bekannt wurde, konnte die ehemalige OpenAI Chief Technology Officer nun den ehemaligen Leiter für Sonderprojekte bei OpenAI, Jonathan Lachman, für ihr neues KI-Forschungslabor gewinnen. Es handelt sich um die bis dato prominenteste Einstellung.

Konglomerat aus Masterminds

Muratis mysteriöses Startup befindet sich laut Wired noch in der Anfangsphase – sowohl Produktausrichtung als auch Name sollen noch fehlen. Doch im Personalbereich gibt es Fortschritte: Jonathan Lachman, der OpenAI kürzlich verlassen hat, wird künftig zusammen mit weiteren Top-Talenten von Character AI und Google DeepMind für Muratis Forschungslabor tätig sein. Insgesamt sollen zehn Forscher:innen und Ingenieur:innen von bekannten KI-Firmen abgeworben worden sein.

Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass Lachman nicht mehr für OpenAI tätig ist.

100 Millionen Dollar

Murati selbst verließ OpenAI im September 2024, etwas später, nachdem CEO Sam Altman Ende 2023 vom Vorstand des Unternehmens abrupt entlassen worden war – Trending Topics hat berichtet. Nach seinem Ausscheiden fungierte Murati kurze Zeit als Interims-CEO.

Nach ihrer eigenen Kündigung gab sie an, sich fortan auf die Erforschung der sogenannten allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI) konzentrieren zu wollen. Die Beziehung zwischen Murati und Altman sei immer noch intakt – er lobte sie für ihre Arbeit, sie bedankte sich bei ihm in ihrem Abschiedsschreiben an OpenAI.

Im Oktober 2024 wurde durch Reuters bekannt, dass Murati versucht hat, mehr als 100 Millionen Dollar für ein neues Startup aufzustellen. Die endgültige Summe wurde nicht final bestätigt.

Weitere Top-Talente verließen OpenAI

Murati ist nicht die Einzige, die dem ChatGPT-Hersteller den Rücken zugekehrt hat. Der Vizepräsident für Forschung von OpenAI, Barret Zoph, und der Forschungsleiter, Bob McGrew, kündigten etwa zur gleichen Zeit wie Murati. Ilya Sutskever, OpenAI-Co-Founder und leitender Wissenschaftler, folgte im Mai letzten Jahres.

Sutskever gründete das Startup Safe Superintelligence mit einem Fokus auf KI-Sicherheit und sammelte in nur drei Monaten 1 Milliarde Dollar ein. Der große OpenAI-Konkurrent Anthropic wurde ebenfalls von ehemaligen OpenAI-Führungskräften gegründet.

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