„Mission 120“: Uniqa und Impact Hub suchen Startups, die Lösungen für Überalterung der Gesellschaft bieten
Die Uniqa als zweitgrößter Versicherungskonzern Österreichs und Impact Hub als führende Einrichtung für Social Entrepreneurs in Wien haben sich zusammengetan, um die „Mission 120“ zu starten: Dabei handelt es sich um ein neues Accelerator-Programm, das sich an Startups richtet, die Lösungen für die Herausforderungen einer „Aging Society“ entwickeln. Das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung bringt neue Probleme, aber eben auch neue Marktchancen – etwa im Bereich der Gesundheit, Notfalllösungen, Pflege, Ernährung, Bewegung oder generell der so genannten „Silver Economy“ (Seniorenwirtschaft).
Als Versicherung zeigt die Uniqa, die in Österreich bereits sehr aktiv im Startup-Bereich ist, jetzt Interesse an Produkten und Dienstleistungen, die man einer älteren Generation anbieten kann. Bis zum 10. Jänner 2018 können sich Startups (egal ob Teams oder Einzelpersonen) hier bewerben. Bis zum 15. Jänner wählt eine Jury die zehn vielversprechendsten Projekte aus, die dann bei einem Pitch-Event am 26. Jänner im Uniqa Tower gegeneinander antreten.
Viel Geld für den digitalen Wandel
Die fünf besten Startups dürfen dann an dem Accelerator-Programm von „Mission 120“ teilnehmen. Dieses umfasst ein Accelerator-Programm im Wiener Impact Hub, ein Mentoring-Programm der Uniqa sowie Zugang zu Experten und Kunden des Versicherungskonzerns.
Die Uniqa hat im Zuge der Digitalisierung des eigenen Geschäfts seit 2016 rund 500 Millionen Euro für ein umfassendes Investitions- und Innovationsprogramm bereit gestellt. Seither hat man in mehrere Startups (u.a. Finabro, FragNebenan, Fincompare oder Inzmo) investiert und ist stark im Startup-Hub weXelerate engagiert.